Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Jeder Dritte in Bulgarien lebt in Armut

| aktualisiert am 27.07.16 um 16:11

Im zweiten Quartal des laufenden Jahres sind die Löhne und Gehälter der niedrigbezahlten Arbeitnehmer unverändert geblieben.

Das geht aus einer Analyse des Gewerkschaftsbundes KNSB hervor. Weiter behauptet der Gewerkschaftsbund, dass die Gehälter der Gutverdiener in Bulgarien im gleichen Zeitraum gestiegen sind. Ein Drittel der Privathaushalte in Bulgarien lebt an der Armutsgrenze, die bei 151 Euro pro Kopf im Monat liegt, behauptet der KNSB. 46 Prozent der Bulgaren müssen mit 256 bis 307 Euro im Monat auskommen, was zwischen der Armutsgrenze und dem Existenzminimum liegt.

Der Gewerkschaftsbund fordert ferner, dass Bulgarien ab kommendem Jahr einen Mindestlohn für Arbeitnehmer mit Hochschulabschluss einführt, der um 50 Prozent über dem jetzt schon geltenden gesetzlichen Mindestlohn liegt. Ab 2017 soll der Mindestlohn auf 235 Euro angehoben werden. Studierte Arbeitnehmer sollen demnach mindestens 353 Euro im Monat bekommen.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Protest der Einwohner der Dörfer bei Karlowo

Einwohner der Dörfer Bogdan, Karawelowo, Rosino, Hristo Danowo in der Nähe von Karlowo sowie der Bürgermeister der Gemeinde Karlowo, Emil Kabaiwanow, haben aus Protest die Balkan-Fernstraße und die Zufahrt zum Trojan-Karnare-Pass eine Stunde lang..

veröffentlicht am 29.05.24 um 15:55

Im Balkan verirrte Wanderer durch AML lokalisiert

Die Wanderer, die sich im Kotlenski- Balkan verirrt hatten, wurden bei einer Rettungsaktion gefunden. Der Vorfall wurde gestern um 19.49 Uhr der Notrufnummer 112 gemeldet. Die Touristen gaben an, dass sie ihren genauen Standort nicht kennen und nur ein..

veröffentlicht am 29.05.24 um 15:16

„Grüner Korridor“ für Lkw mit verderblichen Waren bei Widin-Calafat

Um den Schwerlastverkehr über die Donaubrücke 2 zu entlasten, wurde mit den rumänischen Behörden ein so genannter grüner Korridor für die Durchfahrt von Lastwagen mit verderblichen Waren, lebenden Tieren und gefährlichen Gütern vereinbart. Die Zahl der..

veröffentlicht am 29.05.24 um 13:52