Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

60 Prozent der bulgarischen Paramediziner gehen ins Ausland

Iwa Pechliwanska, Vorsitzende des Verbandes der Paramediziner in Bulgarien
Foto: Verband der Paramediziner in Bulgarien

Seit 2016 haben rund 2.500 Bulgaren eine Ausbildung als Rettungssanitäter absolviert. Fast 60 Prozent von ihnen sind ausgewandert und üben den Beruf im Ausland aus, gab Iwa Pechliwanska, Präsidentin der Union der Rettungssanitäter in Bulgarien, anlässlich des heutigen Welttages der Notfallmedizin bekannt, informiert der BNR. 
Das durchschnittliche Gehalt einer solchen Fachkraft in Westeuropa liegt bei 2.000 Euro, aber das sei nicht der Hauptgrund, das Land zu verlassen, stellte Iwa Pechliwanska klar. Ein Problem für die im Land arbeitenden Paramediziner  sei das Fehlen einer gesetzlichen Regelung für den Beruf, klarer Regeln für das Vorgehen bei Unfällen und einer soliden Versicherung.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

 Ilijana Jotowa

Vizepräsidentin besteht auf Führungstreffen zur Regierungsbildung auf

Es ist wichtig ist, dass Bulgarien aus der Zeitlosigkeit herauskommt. So kommentierte Vizepräsidentin Ilijana Jotowa den Verlauf der Verhandlungen über die Aufstellung einer Regierung. Sie rief dazu auf, das Ende der Verhandlungen..

veröffentlicht am 18.06.24 um 13:48

Über 2,3 Milliarden Dollar wird Bulgarien bis Ende 2024 in Verteidigung investieren

Nach Angaben der NATO wird Bulgarien in diesem Jahr 2,18 Prozent seines BIP in Verteidigung investieren. Das geht aus Dokumenten hervor, die das Bündnis am Vorabend eines Gipfeltreffens der NATO-Staats- und Regierungschefs veröffentlicht hat...

veröffentlicht am 18.06.24 um 11:07
Dimitar Glawtschew

Glawtschew optimistisch in Sachen Regierungsbildung und Neubesetzung der EU-Institutionen

„Wir sind noch weit davon entfernt, über das Ressort des nächsten bulgarischen EU-Kommissars zu sprechen.“ Das sagte der geschäftsführende Premierminister Dimitar Glawtschew in Brüssel, wo er am Arbeitsessen der EU-Staats- und Regierungschefs..

veröffentlicht am 18.06.24 um 09:46