Es sind Roboter, die die Menschen vor Unglücksfällen warnen, den Kindern helfen, Schwierigkeiten zu meistern, und schwere und schmutzige Arbeiten verrichten. Im Institut für Robotertechnik der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften kann man einen Blick in die Zukunft werfen und in unserer immer einsamer werdenden Welt einen echten Freund finden. Der Mensch scheint den Robotern einen Teil seiner Seele einhauchen zu wollen, damit er nicht von der Erde verschwindet.
Der Roboter „Robko 11“ hilft kranken und alten Menschen, die sich nur schwer im Alltag zurechtfinden können.
„Dieser Roboter kann Video- und Audioapparatur bedienen, Telefonanrufe beantworten, Medikamente verabreichen und überhaupt Hilfe leisten“, sagt Prof. Roman Sachariew. „Außerdem ist er darauf programmiert, zu seinem Eigentümer zu gehen und ihn leicht anzustupsen; falls der Mensch keine Reaktion zeigt, ruft er den Notdienst oder Bekannte an. Der Roboter ist in der Lage zu kommunizieren – er spricht Bulgarisch, kann Märchen erzählen und singen und befolgt mündliche Kommandos. Ständig steht er mit dem Internet in Verbindung, von wo er Informationen nutzt, einschließlich Musik. Auch können zwischen dem Roboter und dem Menschen keine psychologischen Probleme entstehen, so dass ein Streit zwischen beiden ausgeschlossen ist. Und noch etwas: Der Roboter ist ständig wach und kann jederzeit Hilfe leisten; unabhängig davon, ob es hell oder dunkel ist, ist er stets einsatzbereit.“
Zwei der Roboter sind zu den Lieblingshelfern der Kinder mit besonderen Bedürfnissen geworden.
„Die humanoiden Roboter ahmen von der Gestaltung her den menschlichen Körper nach, ohne jedoch eine volle Ähnlichkeit zu erreichen. Sie müssen ein angenehmes Äußeres haben“, stellt Alexander Krastew die Roboter Robbie und Roberta vor. „Mit ihnen unterstützen wir die Therapie und die Ausbildung von Kindern mit besonderen Bedürfnissen, die sie intuitiv nachahmen. Indem sie die Bewegungen des Roboters nachmachen, lernen sie die einzelnen Körperteile, ferner die Himmelsrichtungen, die Farben und die Form von Gegenständen. Das Spiel mit den Robotern fördert die Sozialisierung der Kinder, da nicht alle Kinder in der Gruppe kontaktfreudig sind. Außerdem kann der Roboter Wörter aussprechen, sich an interessanten Dialogen beteiligen, Märchen erzählen, die Kinder unterhalten, ferner tanzen und sogar einen kleinen Ball werfen. All das hilft einem Kind, seine kommunikativen Fähigkeiten zu entwickeln. Es lernt, den Roboter zu begrüßen, ihm die Hand zu geben und beide verkürzen die Distanz zwischen ihnen.“
Das Institut für Robotertechnik entwickelt Technologien, die Science-Fiction Realität werden lassen. Damit wird das Interesse der Kinder und Jugendlichen geweckt.
„Dieser 3D-Drucker wurde im Nationalen Berufsgymnasium für Computertechnologien und Systemen in Prawetz zusammengebaut. Mit seiner Hilfe kann man Prototypen erstellen und die verschiedensten Objekte herstellen“, erzählt der Schüler Iwelin Stojanow. „Zuerst wird ein Modell angefertigt und dann zum Druck gegeben. Der Prototyp kann dabei in verschiedenen Kunststoffen erzeugt werden. In Zukunft können mit 3D-Druckern Häuser oder sogar Teile des menschlichen Körpers hergestellt werden. Derzeit wird diese Technologie bei der Ausbildung von Medizinstudenten verwendet, wird jedoch eines Tages auch bei Menschen Anwendung finden.“
Früher oder später wird sich der Mensch anstrengender Arbeit entledigt haben und wird den Weg des Geistes beschreiten.
„Die sogenannten kollaborierenden Roboter arbeiten mit dem Menschen zusammen, wirken an denselben Orten mit ihm und machen sich in der Industrie nützlich“, erzählt Dozent Kyrill Below. „Die Tendenz ist, dass Roboter nicht nur Schwerstarbeit verrichten, sondern auch viele andere Aufgaben erledigen. Sie haben den Vorteil gegenüber dem Menschen, dass sie stets qualitativ gleichwertige Arbeit leisten, nicht krank werden und auch nicht in Urlaub gehen. Roboter können überall Einsatz finden – sie können die Wände anstreichen und Montagearbeiten verrichten. Mobile Roboter werden hingegen im innerbetrieblichen Transport verwendet. Die Menschen brauchen keine Angst zu haben, dass sie wegen ihnen ihre Arbeit verlieren können, da sie sich einer qualifizierteren und intelligenteren Beschäftigung hingeben können.“
Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow
Fotos: Diana Zankowa
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