Der bulgarische Raketeningenieur Prof. Widen Tabakoff hat in dem Team gearbeitet, das den ersten Menschen auf den Mond entsandt hat. Er hat eine Legierung erfunden, die hohen Temperaturen standhält und den Raketenantrieb schützt. Das erklärte der ehemalige Kampfpilot der US-Luftstreitkräfte Georgi Drenski bei der Eröffnung der Dokumentarausstellung „Das grenzenlose All des menschlichen Verstandes“, die dem Leben und Werk des namhaften bulgarischen Forschers gewidmet ist. Die Exposition wurde im Haus der Kultur „Boris Christow“ in Plowdiw eingerichtet, wo sie im Laufe von zwei Wochen für Besucher offen steht.
„Prof. Tabakoff ist ein Forscher von Weltrang in der Weltraumforschung, über den in Bulgarien wenig bekannt ist. Kurz vor seinem Tod im Jahr 2014 wurde Prof. Tabakow zum Ehrenmitglied der NASA erklärt. Er hat an der Universität in Cincinnati mehr als 300 Experten in technischer Mechanik ausgebildet. Er hat auch an vielen Geheimprojekten gearbeitet“, unterstrich Rumjana Atanasowa, die in Zusammenarbeit mit dem Staatsarchiv die Exposition mitorganisiert hat.
„Prof. Tabakoff ist ein Beispiel dafür, wie jemand aus einem kleinen Dorf wie Stakewzi bei Belogradschik es bis in die höchste Elite der Weltraumforschung schaffen kann. Vor seinem Flug zum Mond wollte der Astronaut Neil Armstrong, der mit dem bulgarischen Wissenschaftler eng befreundet war, von ihm wissen, ob er wohl lebendig wieder zurückkehren wird. Prof. Tabakoff war überzeugt, dass die Mission von „Apollo“ erfolgreich sein wird“, erzählt Georgi Drenski, der letzte Doktorand von Prof. Tabakoff an der Universität in Cincinnati.
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