Am 3. Juli werden die Verhandlungen mit der Transportbranche über die Mautgebühren fortgesetzt, die bis zum Herbst geklärt sein müssen.
Wie weit sind die Vorbereitungen auf die Maut fortgeschritten und wann wird sie in Bulgarien eingeführt – diese Fragen bewegen sowohl die Öffentlichkeit als auch die Transportunternehmer. Aus diesem Grund sorgte die Pressekonferenz zu diesem Thema für reges Interesse. Um zuverlässig funktionieren zu können, setzt die Maut eine Nationale Mautverwaltung voraus, erklärte der stellvertretende Minister für Regionalentwicklung und Städtebau Nikolaj Nankow. Besagte Mautverwaltung ist bereits Fakt und hat inzwischen 629 Mitarbeiter angestellt. Sie arbeiten mit High Tech, bedienen unter anderem eine Dispatcherstelle, verfügen über einen spezialisierten Raum zur Überwachung der Verkehrsströme und arbeiten in Call-Zentren. Nikolaj Nankow erklärte, dass die Einführung der Maut zu den Prioritäten der Regierung zählt. Trotz der Schwierigkeiten bei der Einführung der elektronischen Vignetten ist er optimistisch, dass es keine Probleme beim Start der Maut geben wird.
„Was die technische Bereitschaft der Agentur für Infrastruktur und die Partner bei der Einführung der Maut, das Konsortium Kapsch Traffic Solutions angeht, sieht die Lage folgendermaßen aus: Seit dem 16. Mai nehmen wir technische Tests der Maut vor und planen, sie ab dem 16. August in Betrieb zu nehmen“, erläuterte der stellvertretende Minister für Regionalentwicklung und Städtebau Nikolaj Nankow. „Die kommerzielle Nutzung und reale Entrichtung von Mautgebühren wird aber erst dann beginnen, wenn alle technischen Details geklärt sind – sowohl was das Funktionieren des Systems als auch die Rechtsanwendung angeht.“
Das Verkehrsnetz, für dessen Nutzung eine Maut zu entrichten ist, soll ca. 6.000 km umfassen anstatt der ursprünglich geplanten 10.800 km. Es schließt die Autobahnen, die erstklassigen sowie einen Teil der zweiklassigen Straßen ein. Die Höhe der Gebühren ist immer noch Gegenstand von Verhandlungen mit der Verkehrsbranche. Am 3. Juli steht ein weiteres Treffen mit ihren Vertretern bevor. Minister Nankow ist zuversichtlich, dass man die angestrebte Balance erzielen kann.
Der Leiter der Nationalen Mautverwaltung Prof. Oleg Assenow richtete die Aufmerksamkeit auf den Transitverkehr von Lastwagen, die täglich unser Land passieren. Er erklärte, dass die Fahrer derzeit verpflichtet sind, Karten auszufüllen, in denen sie das Endziel der Route angeben müssen. Diese Karten gelten für 24 Stunden. In dieser Zeitspanne muss der jeweilige LKW Bulgarien verlassen. Mit Einführung der Maut werden diese Karten der Vergangenheit angehören. Die LKW-Fahrer werden eine Routenkarte erhalten, die auf der Grundlage der von ihnen eingegeben Daten vom Mautsystem erstellt wird. Und die zu entrichtende Gebühr wird automatisch auf der Grundlage dieser Daten errechnet.
Übersetzung: Rossiza Radulowa
Fotos: BTA
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