Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Prof. Alexander Zankow, Basel: Blutversorgungsprobleme erleichtern Coronavirus

Foto: BTA

Die schweren Fälle einer Coronavirus-Infektion seien mit Problemen der Blutgefäße verbunden. Diese Beobachtung teilte in einem Interview für den BNR Prof. Dr. Alexander Zankow, Leiter der Abteilung für Pathologie an der Universitätsklinik in Basel mit. 
Das Team des Professors habe bei 21 Corona-Toten in der Schweiz eine Autopsie vorgenommen. Nur 15% der Toten hatten eine chronische Lungenerkrankung als Hauptproblem. Die arterielle Hypertonie, das Übergewicht, männliche Geschlecht, das Alter und die kardiovaskulären Erkrankungen hätten sich als die größten Risikofaktoren erwiesen. Unter den Verstorbenen habe das Verhältnis von Männern zu Frauen 17: 4 betragen. Die meisten hatten die Blutgruppe A, die sich bei der Blutgerinnung als aktiver erweist. Charakteristisch für alle Fälle soll eine Funktionsstörung der Endothelzellen gewesen sein, der Zellen die die Blutgefäße polstern.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 28. Juni

In der Nacht zu Freitag entwickeln sich über der Westhälfte des Landes erneut Regenwolken und es kommt es vielerorts zu kurzen Schauern und Gewittern, tagsüber vor allem im Südwesten Bulgariens. Die Hagelgefahr bleibt bestehen. Es wird örtlich..

veröffentlicht am 27.06.24 um 19:45

Präsident Radew lehnt Leitung bulgarischer Delegation auf NATO-Gipfel ab

Präsident Rumen Radew hat den Vorschlag des Ministerrats, am Treffen der NATO-Staats- und Regierungschefs in Washington teilzunehmen und Leiter der bulgarischen Delegation zu sein, nicht angenommen , teilte die Präsidentschaft mit. Das..

veröffentlicht am 27.06.24 um 17:47

Kein Austritt von radioaktivem Wasser nach Unfall im Kernkraftwerk „Kosloduj“

Nach einem Unfall während der Abschaltung zu Reparaturzwecken des Reaktorblocks 6 im Kernkraftwerk „Kosloduj“ gab es keine Gefährdung des Personals, kein Austritt von radioaktivem Wasser in die Donau. Die Betreiber wurden vorübergehend aus der..

veröffentlicht am 27.06.24 um 16:24