Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Importiertes Obst und Gemüse soll auf Pestizide hin überprüft werden

Foto: EPA/BGNES

Händler, Importeure und Produzenten von Obst und Gemüse aus Südwestbulgarien sandten an den Ministerpräsidenten Bojko Borissow ein offenes Schreiben, in dem sie ein sofortiges Treffen mit ihm fordern. Grund sei eine Verordnung der Bulgarischen Agentur für Lebensmittelsicherheit, die besagt, dass alle Nahrungsgüter, die aus Griechenland und anderen Ländern der Europäischen Union eingeführt werden, einer Kontrolle der in ihnen enthaltenen Pestizide unterliegen. Die Händler weisen auf den Umstand hin, dass ein Pestizidtest mehrere Tage beanspruchen könne, nach denen die Ware unverkäuflich wird. Zudem werde jeder Test 420 Lewa (215 Euro) kosten, was die Ware zusätzlich verteuern würde. Die Agentur für Lebensmittelsicherheit verlautbarte ihrerseits, dass die Anordnung den Verbrauchern zugute komme. Allein in den vergangenen 2 Monaten hätten die Behörden über 200 Tonnen Waren ausmachen können, die erhöhte Pestizidwerte aufwiesen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Dienstag, den 4. Februar

Am Dienstag werden die Mindesttemperaturen zwischen -3 und 2°C liegen, in Sofia um -2°C. Im Laufe des Tages zieht mit mäßigem bis starkem Nordwind kalte Luft ins Land ein. Die Höchsttemperaturen erreichen 1 bis 6°C, in der Hauptstadt 1°C. An der..

veröffentlicht am 03.02.25 um 19:45

Migranten und Schmuggler haben keine Chance an bulgarisch-türkischer Grenze

Das gemeinsame Kontingent von Beamten aus Bulgarien, Österreich, Rumänien und Ungarn, das den Schutz der bulgarischen Grenze zur Türkei, die bereits Schengen-Außengrenze ist, verstärken wird, hat seine Arbeit aufgenommen. Die Innenminister..

veröffentlicht am 03.02.25 um 17:37

„Vezhen“ setzt seine Reise nach Südamerika fort

Die bulgarische Reederei „Bulgarische Meeresflotte“ hat bekannt gegeben, dass das von den schwedischen Behörden freigegebene und mit Schwefel beladene Schiff „Vezhen“ für Reparaturen in Dänemark einen Zwischenstopp machen und dann seine Reise nach..

veröffentlicht am 03.02.25 um 16:14