Das Projekt der Stiftung „Lese Sofia“ präsentiert Geschichten, die durch spezielle Stadtrundgänge von Schriftstellern, Dichtern, Literaturkritikern und Literaturhistorikern erzählt werden. Ein Teil des Programms ist für Kinder gedacht.
Der Stadtrundgang am 27. Juni führt entlang der Wege der Dichter Waleri Petrow und Dora Gabe. Die Führung übernimmt die Schriftstellerin Sorniza Hristowa.
„Auf den Spuren des Blauen Jungen“ wurde ein anderer literarischer „Rundgang“ genannt, der dem Werk des Dichters Alexander Wutimski gewidmet ist. In die Rolle des Stadtführers schlüpft der Archäologe, Dichter und Übersetzer aus dem Französischen Kalojan Pramatarow. Die Runde beginnt am 1. Juli an einem der ältesten Sofioter Hotels, führt am Haus von Alexander Wutimski auf der Rakowski Straße vorbei, um im Doktorgarten zu enden, wo der Dichter eine Zeit lang als Wächter sein Brot verdient hat.
Für den 8. Juli und 26. August sind literarische Spaziergänge geplant, die Iwan Wasow und Ewgenia Mars ehren. Die Führung wird Katja Sografowa übernehmen, die 15 Bücher über die Klassiker in der bulgarischen Literatur verfasst hat.
Die letzte Veranstaltung des Programms "Literarische Routen" im Herbst ist dem 135. Geburtstag und dem 60. Todestag eines der talentiertesten bulgarischen Dichter des frühen 20. Jahrhundert gewidmet - Nikolai Liliew. Zu Beginn und am Ende dieser Tour steht die metaphorische und buchstäbliche Heimat von Nikolai Liliew - das Nationaltheater "Iwan Wasow", in dem Liliew fast 30 Jahre lang Dramaturg war und die Straße im Stadtteil "Losenets", die heute seinen Namen trägt.
Die zweite Ausgabe der Literarischen Routen dauert von Juni bis Oktober. Die Teilnahme an allen Veranstaltungen ist kostenlos.
Heute Abend um 18.00 Uhr Ortszeit wird im Bulgarischen Kulturinstitut „Haus Wittgenstein“ in Wien die Ausstellung „Wo das Herz ist“ eröffnet, die Werke von Valentina Wecerka Vasil Vasilev-Zueka präsentiert. Vasil Vasilev-Zueka ist ein..
Die bulgarische Kultur und die heimischen Traditionen, die dem Rest der Welt noch vor kurzem exotisch erschienen, werden allmählich Teil der Weltkultur des 21. Jahrhunderts. Das größte Forum für Kunst und Kunsthandwerk hat erneut sein..
Bulgarische Archäologen haben im großen Abwasserkanal der antiken Stadt Heraclea Sintica eine zweite Statue entdeckt. Buchstäblich um 11.00 Uhr am 20. September stießen Archäologen aus dem Team von Prof. Dr. Ljudmil Wagalinski auf eine weitere..