Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Daniela Bobewa: Die Prognosen für einen Rückgang der Wirtschaft um 7,2% werden bestätigt

Foto: BGNES

"Die bulgarische Wirtschaft begann lange vor der Pandemie ernsthafte Probleme zu akkumulieren. Es ist nicht korrekt, die Probleme der Wirtschaft mit der Pandemie zu verbinden", erklärte die Wirtschaftsexpertin und ehemalige Vizepremierministerin Daniela Bobewa in einem Interview für den BNR. Sie verwies auch auf Berichte der Europäischen Kommission und der Europäischen Zentralbank aus den letzten Wochen mit den Angaben für 2019, die die ungünstigen Trends in der Entwicklung der bulgarischen Wirtschaft zeigen. Laut Bobewa werde sich die Prognose der Europäischen Kommission, dass Bulgarien in diesem Jahr einen Rückgang der Wirtschaft um 7,2% verzeichnen werde, bestätigen. Bobewa glaubt aber auch daran, dass die Probleme überwunden werden können, wenn politischer Wille vorhanden sei. Im Moment "bewegen wir uns jedoch nicht in Richtung einer Marktwirtschaft, sondern in Richtung der Rückkehr zu altem Modellen mit zunehmender staatlicher Beteiligung, was sich für Bulgarien als völlig ineffizient herausstellt", unterstreicht Bobewa.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Volksmusikorchester des BNR unternimmt Tournee durch das ganze Land

Das Volksmusikorchester des Bulgarischen Nationalen Rundfunks unter der Leitung von Maestro Dimitar Christow bereitet eine Frühjahrstournee im März vor. Besondere Gastsolisten des Orchesters der Solisten in den Konzerten sind die Sänger..

veröffentlicht am 26.02.25 um 08:40

Wetteraussichten für Mittwoch, den 26. Februar

Am Mittwoch werden die Tiefsttemperaturen zwischen -5 und 0°C liegen, in den nordöstlichen Gebieten bis zu -7°C, in Sofia um -1°C. Tagsüber wird es über Westbulgarien überwiegend bewölkt sein, während in Ostbulgarien meist die Sonne scheint. Die..

veröffentlicht am 25.02.25 um 19:45

Präsident und Verteidigungsminister: Wir brauchen mehr Geld für Verteidigung

Die „Analyse des Zustands und der Ausbildung der Streitkräfte im Jahr 2024“ wurde auf der Jahreskonferenz von Verteidigungschef Admiral Emil Eftimow in Sofia vorgestellt. Auf der Veranstaltung waren sich sowohl Präsident Rumen Radew als auch..

veröffentlicht am 25.02.25 um 17:58