Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Raschidow: Proteste sind ein Putschversuch der Anarchie

Weschdi Raschidow
Foto: Archiv BGNES

„Ich kann in den Protesten keine Botschaft entdecken. Ich sehe nur Menschen, die die Regierung stürzen wollen. Sie wollen nur den Rücktritt und nichts anderes“, sagte dem BNR gegenüber der Bildhauer Weschdi Raschidow, Abgeordneter der GERB-Partei und Vorsitzender des Parlamentsausschusses für Kultur und Medien.

„Die GERB-Partei sollte bis Ende ihres Mandats im Amt bleiben. Die Demonstranten stellen nicht das ganze bulgarische Volk dar. Eine illegale Protestaktion ist verfassungswidrig, was darauf hindeutet, dass die Anarchie einen Putschversuch unternimmt. Die Demokratie gestattet, dass in den Wahlen die Bürger, denen Bojko Borissow nicht gefällt, gegen ihn stimmen können und ein anderer gewählt wird“, meinte Raschidow. Er betonte, er verteidige nicht Borissow, doch wenn der Premier an irgendetwas Schuld haben sollte, müsse das bewiesen werden, anstatt dass Losungen auf der Straße gebrüllt werden.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

An bulgarisch-rumänischer Binnengrenze werden vorübergehend Grenzkontrollen eingeführt

Auf ihrer heutigen Sitzung hat die Regierung einen Beschluss über die vorübergehende Einführung von Grenzkontrollen an der bulgarisch-rumänischen Binnengrenze sowie über die Aussetzung des Betriebs der Grenzübergangsstellen an der..

veröffentlicht am 18.12.24 um 17:27

EK nennt wichtigste Herausforderungen für Bulgarien

Die digitale Erwachsenenbildung, die geringe Zahl von Kindern unter drei Jahren in Kindergärten und der hohe Prozentsatz junger Menschen, die weder studieren noch arbeiten - das sind die wichtigsten Herausforderungen für Bulgarien, die im zweiten..

veröffentlicht am 18.12.24 um 14:53
Borislaw Guzanow und Kostadin Kostadinow

BSP und „Wasraschdane“ gegen zehnjähriges militärisches Kooperationsprojekt mit Ukraine

Die „BSP - Vereinigte Linke“ und „Wasraschdane“ haben sich gegen die den Parlamentsfraktionen vom geschäftsführenden Premierminister Dimitar Glawtschew vorgelegte Mitteilung über die bevorstehende Unterzeichnung eines Abkommens über Zusammenarbeit..

veröffentlicht am 18.12.24 um 11:42