Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Vizepremier Dontschew: Bulgarien wird keine EU-Mittel einbüßen

Tomislaw Dontschew
Foto: BGNES

„Momentan besteht kein Risiko, dass Bulgarien EU-Mittel verloren gehen.“ Das versicherte Vizepremier Tomislaw Dontschew in Antwort auf die Frage, ob EU-Fonds für Bulgarien gesperrt werden könnten.

Während eines Forums über die digitale und grüne Transformation Bulgariens, organisiert von der Gewerkschaftszentrale KNSB, äußerte Dontschew, dass prinzipiell die EU-Finanzierung nicht wegen politischer Skandale eingeschränkt wird.

„Derzeit arbeit das Kontrollsystem Bulgariens gut, ich würde sogar sagen – ausgezeichnet“, meinte der Vizeministerpräsident. Er führte aus, dass Bulgarien auf der Grundlage des Nationalen Plans für Wiederaufbau und nachhaltige Entwicklung, der demnächst verabschiedet werden soll, eine Finanzierung in Höhe von 6,2 Milliarden Euro erhalten soll, was rund 10 Prozent des Bruttoinlandsprodukts darstelle.


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarien verklagt russisches Unternehmen Gazprom Export auf 400 Millionen Euro

Der staatliche Gasversorger Bulgargas hat eine Klage gegen das russische Unternehmen Gazprom Export vor dem Schiedsgericht der Internationalen Handelskammer in Paris eingereicht, teilte das bulgarische Unternehmen mit. Die bulgarische Seite fordert eine..

veröffentlicht am 09.07.24 um 16:30

DSB diskutiert über Namen für künftiges Kabinett

Atanas Atanasow, der Vorsitzende der „Demokraten für ein starkes Bulgarien“ (DSB), erklärte gegenüber dem BNT, dass in der Koalition "Wir setzen die Veränderung fort - Demokratisches Bulgarien" ein einheitliches Gremium geschaffen werden sollte, um alle..

veröffentlicht am 09.07.24 um 11:45

„Ja Bulgarien“ will Reformbereitschaft im Parlament testen

Die Führung der Partei „Ja, Bulgarien“ schlägt einen Plan für die Koalition "Wir setzen die Veränderung fort - Demokratisches Bulgarien" (PP-DB) vor, um die Bereitschaft für Reformen im 50. Parlament zu testen. Sollte diese Bereitschaft vorhanden sein,..

veröffentlicht am 09.07.24 um 09:29