Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Differenzen bei den Prognosen für den Wirtschaftsrückgang in Bulgarien

Foto: BNT

Im jüngsten Bericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) über den Weltwirtschaftsausblick wird für Bulgarien für 2020 ein Rückgang des BIP um 4,0% und ein Wirtschaftswachstum um 4,1% für 2021 erwartet.
Es bestehe eine Wahrscheinlichkeit von 60%, dass der Rückgang des BIP im Land in diesem Jahr zwischen -3,2% und -8% liegen wird. Höchstwahrscheinlich wird der Rückgang -5,5% betragen, heißt es in der makroökonomischen Prognose der bulgarischen Nationalbank.
Die Prognosen seien eher das Werk von Astrologen als von Ökonomen, da Mitte Oktober noch nicht klar ist, welche Einschränkungen die Pandemie auferlegen wird. So kommentierte Prof. Bojan Durankew die Prognosen für den BNR. Er wies darauf hin, dass der jährliche Rückgang des Verbrauchs im Land 3% beträgt und erwartet einen strengen Winter mit Einschränkungen bei den Staatsausgaben.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

BNB erwartet Wirtschaftswachstum und weitere Immobilieninvestitionen

Die Bulgarische Nationalbank BNB geht davon aus, dass die Verlangsamung des Wirtschaftswachstums stoppt. In der ersten Hälfte des Jahres 2024 wird die Wirtschaft aufgrund der verbesserten Aussichten für die Auslandsnachfrage nach bulgarischen Waren..

veröffentlicht am 26.02.24 um 11:02

Parlament billigt Verhandlungen mit Hyundai über neue Reaktorblöcke im KKW Kosloduj

Nach langen Debatten hat das Parlament den Auftrag erteilt, bis zum 15. April Verhandlungen zwischen dem Kernkraftwerk „Kosloduj -Neue Kapazitäten“ und „Hyundai Engineering & Construction Co.“ durchzuführen. „Hyundai“ wurde in die engere..

veröffentlicht am 23.02.24 um 13:58

Hyundai fürchtet unlauteren Wettbewerb beim KKW Kosloduj

Das Parlament lehnte einen Antrag auf eine außerordentliche Prüfung des Beschlussentwurfs über den Bau neuer Kapazitäten im KKW Kosloduj ab. Der Vorsitzende des Energieausschusses, Deljan Dobrew, forderte das Parlament auf, den bereits von den..

veröffentlicht am 22.02.24 um 11:28