In Bulgarien haben Forscher jetzt Fossilien gefunden, die beweisen, dass unsere Vorfahren sehr viel länger und auch enger mit den Neandertalern zusammenlebten als bisher gedacht, schreibt „Bild“. DNA-Sequenzen aus Knochenfragmenten der Balkan-Höhle Batscho Kiro zeigen, dass der moderne Mensch nicht erst vor 41.000 Jahren, sondern bereits vor 49.000 Jahren in Europa eingewandert ist, also 8.000 Jahre früher. Die Entdeckung: Neandertaler und Homo sapiens waren nicht wie angenommen erbitterte Nahrungskonkurrenten, die sich in Misstrauen und Feindschaft aus dem Weg gingen oder sogar bekämpften. In Wirklichkeit lebten sie über mehr als 300 Generationen friedlich zusammen. Die neuen Funde zeigen: Die Neuankömmlinge kamen nicht als kriegerische Eroberer nach Europa. Sie brachten neue Waffen und Werkzeuge mit, aber sie wohnten in den gleichen Höhlen wie die Neandertaler, gründeten mit ihnen Familien und zogen gemeinsame Kinder auf.
Aus diesem Grund stammen 4 Prozent unseres Erbguts vom Neandertaler, erklärte Jean-Jacques Hublin, Direktor am Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie in Leipzig, berichtet BGNES.
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Am 12. April feiern wir den 55. Internationalen Tag der Luft- und Raumfahrt. An diesem Tag im Jahr 1961, um 06.07 Uhr Greenwich-Zeit (09.07 Uhr Moskauer Zeit), begann Juri Gagarin mit dem Raumschiff „Wostok 1“ seine unvergessliche Reise um die Erde, die..
Die Sofioter Universität "Heiliger Kliment Ochridski" wird über 300 Wissenschaftler aus der ganzen Welt zur traditionellen internationalen Konferenz der..