Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Ungefähr 1 Million Bulgaren hatten bereits Covid-19

Todor Kantardschiew
Foto: BGNES

Es gibt bereits indirekte Beweise dafür, dass die neue Coronavirus-Mutation, die sich in Großbritannien ausbreitet, nach Bulgarien gelangt ist. Das erklärte der Direktor des Nationalen Zentrums für Infektions- und Parasitenkrankheiten, Prof. Dr. Todor Kantardschiew, gegenüber Dir.bg.

„Es ist sehr wichtig zu wissen, dass die Mutation die Impfstoffe und die Diagnostik nicht beeinträchtigt und dass es keine medizinischen Beweise dafür gibt, dass sie ansteckender ist. Und vor allem, es gibt keine Beweise dafür, dass der neue Stamm schwerwiegendere Symptome verursacht, eher ist das Gegenteil der Fall“, betonte Kantardschiew.

Rund 1 Million Bulgaren sind bereits mit der Krankheit in Berührung gekommen. Die Wahrscheinlichkeit, erneut damit zu infiziert zu werden, ist äußerst gering. Weltweit belaufen sich die medizinisch nachgewiesenen Wiederinfektionen auf 1 Fall pro 2 Millionen Patienten, sagte der Professor.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Borislaw Guzanow und Kostadin Kostadinow

BSP und „Wasraschdane“ gegen zehnjähriges militärisches Kooperationsprojekt mit Ukraine

Die „BSP - Vereinigte Linke“ und „Wasraschdane“ haben sich gegen die den Parlamentsfraktionen vom geschäftsführenden Premierminister Dimitar Glawtschew vorgelegte Mitteilung über die bevorstehende Unterzeichnung eines Abkommens über Zusammenarbeit..

veröffentlicht am 18.12.24 um 11:42
Bojko Borissow

GERB-Chef Bojko Borissow zuversichtlich in puncto Regierungsbildung

Es gibt Chancen für die Bildung einer regulären Regierung. Der GERB-Vorsitzende Bojko Borissow wies vor Journalisten darauf hin, dass die Verhandlungen bisher gut verlaufen. „Je mehr wir schweigen, desto besser“, betonte Borissow und..

veröffentlicht am 18.12.24 um 09:49

Protest gegen Verfahren zur Wahl des Generalstaatsanwalts

Die Initiative „Gerechtigkeit für alle“ organisiert heute Abend vor dem Gerichtspalast in Sofia  einen Protest. Er richtet sich gegen die Verfahren zur Wahl des Generalstaatsanwalts und des Präsidenten des Obersten Verwaltungsgerichts, die vom..

veröffentlicht am 18.12.24 um 08:40