Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Corona-Krise senkt Zahl von Unfällen und Verkehrsopfern

Foto: BTA

Die schweren Verkehrsunfälle auf Bulgariens Straßen sind um 15 Prozent zurückgegangen; in Jahr 2020 waren 466 Todesopfer zu beklagen – 164 weniger, als im Jahr zuvor. Diese Information erteilte Innenminister Christo Tersijski bei einer Inspektion in der Region Plowdiw. „Ich möchte daran erinnern, das es einzig im Jahre 1961 weniger Verkehrstote gegeben hat, als nämlich 450 Menschen in Folge von Straßenunfällen starben“, fügte der Minister hinzu. „Damals hat es aber 15 Millionen Autos weniger gegeben und jene, die auf Bulgariens Straßen fuhren, konnten nur schwer eine Geschwindigkeit über 100 Kilometer pro Stunde erreichen“, sagte seinerseits Ministerpräsident Bojko Borissow, der zugegen war, zitiert von der bulgarischen Nachrichtenagentur BTA.

Laut dem regierungsunabhängigen Institut für Straßensicherheit seien die gesunkenen Zahlen auf den verminderten Verkehr während der Corona-Seuche zurückzuführen.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Mara Belewa

90-jährige Spenderin aus Kardschali hilft Betroffenen der Brände

Die 90-jährige Mara Belewa ist die erste, die dem bulgarischen Roten Kreuz Kardschali Geld für die Opfer der Brände gespendet hat. Die Frau hat eine kleine Summe von ihrer niedrigen Rente zur Verfügung gestellt, berichtet Nova TV. Sie ist nicht nur..

veröffentlicht am 24.07.24 um 15:51

Nur 10 Prozent der Bulgaren versichern ihre Immobilien

Bulgarien gehört zu den Ländern mit dem höchsten Anteil an Eigentumswohnungen in Europa, hat aber den niedrigsten Anteil von versichertem Wohnraum. Diese Feststellung traf der Vorstandsvorsitzende des Verbands der bulgarischen Versicherer Nikolaj..

veröffentlicht am 24.07.24 um 15:37

Unterbringung von Brandopfern in Hotels möglich

Nach harten Tagen der Bekämpfung von Bränden sei die Situation in Bulgarien unter Kontrolle. Es bestehe keine Gefahr, dass sich das Feuer, das auf griechischem Gebiet nahe der bulgarisch-griechischen Grenze wütet, weiter ausbreitet. Den Menschen, deren..

veröffentlicht am 24.07.24 um 14:36