Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien kann Zugang zu „Balkan Stream“ verweigern

Foto: novosti.rs

Bulgarien kann den Zugang zur Gasinfrastruktur der Pipeline „Balkan Stream“ verweigern. So lauten die von den Abgeordneten vorgenommen endgültigen Änderungen des Energiegesetzes. Die Möglichkeit, dass unser Land den Zugang zur Gaspipeline verweigern kann, hängt mit der EU-Gasrichtlinie aus dem Jahr 2019 zusammen, berichtete unsere Reporterin Dobrina Karambolowa.

Durch die Änderungen entfällt auch die Gebühr von 5 Prozent, die Produzenten von Strom aus erneuerbaren Energiequellen an den Fonds „Sicherheit des Elektrizitätssystems“ zu entrichten haben.

Die gebilligten Änderungen sehen vor, dass Produzenten mit einer installierten Gesamtleistung von 500 Kilowatt bis 1 Megawatt auf den freien Markt kommen.

Die Ausschreibungen für die Reservierung von Kaltreserven für Stromerzeugungskapazitäten werden storniert.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Gewerkschaften fordern Anstieg der Gehälter in etatabhängigen Betrieben um 10 Prozent

Die größte Gewerkschaft des Landes, die KNSB, fordert, dass im Staatshaushalt 2025 eine 10-prozentige Erhöhung aller Löhne vorgesehen wird. Nach den Berechnungen der KNSB würde das knapp 900 Millionen Euro kosten, sagte der Vorsitzende der..

veröffentlicht am 16.07.24 um 12:23

IWF empfiehlt Erhöhung von Sozialversicherungsbeiträgen und Renten

Die Renten sollten durch eine Erhöhung der Sozialversicherungsbeiträge und die Abschaffung des maximalen Sozialversicherungseinkommens sowie die Abschaffung der maximalen Rente erhöht werden, empfahl der Internationale Währungsfonds (IWF) in einer..

veröffentlicht am 02.07.24 um 09:45
Bulgarische Nationalbank

Bulgarische Nationalbank senkt Leitzins

Die Bulgarische Nationalbank (BNB) kündigte an, dass sie den Leitzins zum 1. Juli auf 3,63 Prozent senke. Im Mai und Juni lag der Zinssatz bei 3,78 Prozent. Bulgarien gehört einem Währungsbord an und der bulgarische Lew ist an den Euro gebunden. Daher..

veröffentlicht am 01.07.24 um 09:40