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Präsident zum Premier: Das ist ein Theater für Naive

Foto: Latinka Swetlosarowa

„Das ist ein Theater für Naive. Ich weiß ganz genau woher die Angriffe auf mich und meiner Familie kommen“, erklärte Präsident Rumen Radew in Antwort auf den Apell des Premierministers, die Kinder aus der Politik rauszulassen. 
Grund für den „Schlagabtausch“ zwischen Premier und Präsident war eine Nachricht der letzten Woche, dass der minderjährige Sohn des Präsidenten im Verstoß der Epidemie-Maßnahmen bei einer Fete war. 
Radew betonte, dass die Proteste der Bulgaren eine natürliche Folge der Politik und der Handlungen des Premierministers seien. Seit Monaten würden Bürger unter den Fenstern des Ministerrats protestieren, doch dort sei niemand.
Bezüglich der Parlamentswahlen prophezeit der Präsident ein fragmentiertes Parlament. Bislang zeichne sich nur eine Kampagne kompromittierender Materialien ab. 
Rumen Radew beteiligte sich in Plewen an der rituellen Beschneidung der Reben am heutigen Tag der bulgarischen Winzer.



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