„Vor dem Brexit zählten die britischen Universitäten zu den bevorzugtesten für ein Auslandsstudium. Nun können nur wenige junge Menschen die finanziellen Anforderungen erfüllen, die von britischer Seite nach dem Brexit gestellt werden“, sagte für das BNR-Programm „Radio Sofia“ Eli Tontschewa, Leiterin einer Beratungsfirma für Auslandsstudium und Sprachausbildung.

„Für die angehenden bulgarischen Studenten sind nun Hochschulen und Universitäten in Deutschland und Österreich begehrenswerter. Dort wird auch in Englisch unterrichtet. Wegen des gestiegenen Interesses haben die Niederlande bereits Aufnahmequoten für ausländische Studenten festgelegt. Bevorzugt werden Fachrichtungen, wie Medizin, Architektur, Management und Informatik“, fügte Tontschew hinzu.