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Staatsschulden in einem Pandemiejahr um 22,5 Prozent gestiegen

Die Staatsverschuldung Bulgariens hat im Laufe eines Jahres um 2,72 Milliarden Euro oder um 22,5 Prozent zugenommen. Die Schulden des Sektors „Zentralverwaltung“ beliefen sich Ende Februar 2021 auf 14,8 Milliarden Euro, teilte das Finanzministerium mit.
Ende Februar 2020 lagen die Schulden bei 12,1 Milliarden Euro. Nun machen sie 23,2 Prozent des BIP unseres Landes aus, gegenüber 18,6 Prozent vor einem Jahr. Der Anstieg der Verschuldung ist auf Anleihen zurückzuführen, die im September letzten Jahres auf internationalen Märkten in Höhe von 2,5 Milliarden Euro ausgegeben wurden. Ende Februar 2021 beliefen sich die Auslandsschulden auf 11,76 Milliarden Euro und die inländischen Verbindlichkeiten auf 3 Milliarden Euro.



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