Ein internationales Wissenschaftlerteam untersucht seit einem Jahr, wie sich die restriktiven Maßnahmen während der Covid-19-Pandemie auf die Psyche der Bevölkerung in 11 Ländern, darunter auch Bulgarien, auswirken.
Teil des Teams waren auch Dozenten von der Neuen Bulgarischen Universität in Sofia. Die von EOSCsecretariat.eu finanzierte Studie zeigte, dass fast die Hälfte der Teilnehmer (48,6%) an einer psychischen Störung leidet, wobei bei 17,6% von ihnen das auf die Pandemie und den auferlegten Einschränkungen zurückzuführen ist. 9,3% der Befragten haben Depressionen und 3% Panikattacken.
Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass 8 Prozent der Bulgaren an Angstzuständen leiden.
Die Bulgaren würden zu 79 Prozent die epidemiologischen Maßnahmen einhalten, teilte dem BNR-Inlandsprogramm „Horizont“ Dr. Irina Georgiewa von der Neuen Bulgarischen Universität mit. Von den 44 angewandten Maßnahmen habe Bulgarien 37 eingeführt, was ein Höchstwert darstelle. Zum Vergleich: die Schweiz habe lediglich 13 Maßnahmen verordnet. Es habe sich jedoch herausgestellt, dass je einschränkender die Maßnahmen sind, desto weniger sie befolgt werden.
Eine weitere Schlussfolgerung der Studie ist, dass je geringer das Vertrauen gegenüber der jeweiligen Regierung ist, desto weniger Menschen sich an die Maßnahmen halten.Der parlamentarische Ausschuss für Tourismus hat am 23. April in erster Lesung den von Manoil Manew und Temenuschka Petkowa von der GERB-SDS-Fraktion vorgelegten Gesetzentwurf über Änderungen und Ergänzungen des Ausländergesetzes angenommen, der..
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