Genau eine Woche nach der Eröffnung von „Piano Extravaganza“ lädt der künstlerische Leiter dieses Festivals zu einer weiteren interessanten Konzertreihe ein. Die Rede ist von „Cameralia“ - einem weiteren Festival unseres berühmten Pianisten Ludmil Angelov, das klassische Kammerensembles mit einem starken Interesse an der Kombination verschiedener Musikstile (Crossover) präsentiert.
Die dritte Ausgabe von „Cameralia“ beginnt am 9. Oktober mit einem Konzert des Damen-Quartetts „Ãtma“ im Kammersaal des Bulgaria-Konzerthauses. Die Veranstaltung wird mit Unterstützung des Polnischen Instituts in Sofia organisiert. Die jungen Interpretinnen spielen seit fünf Jahren zusammen, entwickeln eine aktive Konzerttätigkeit, nehmen an verschiedenen Projekten teil, haben eine CD mit Werken polnischer Komponisten veröffentlicht und bereits renommierte Preise errungen. Genannt seien nur der Erste Preis und weitere drei Förderpreise des Internationalen Wettbewerbs für Streichquartette „Karol Szymanowski“ 2017, den Förderpreis und den Bärenreiter Urtext Preis des Internationalen Kammermusikfestivals „Franz Schubert und die Musik der Moderne” in Graz 2018.
Wie im letzten Jahr sind die Konzerte im Programm der „Cameralia“ aufgrund der Einschränkungen rund um Covid-19 weniger an der Zahl. Am 28. Oktober spielen in der „Art Hall Oborishte“ 5 die Jazzmusiker Mario Stantchev (Klavier) und Christophe Lincontang (Kontrabass). Sie präsentieren die „Stantchev Soul Songs“ - ein Autorenprojekt unseres seit Jahrzehnten in Frankreich lebenden Landsmanns.
Im selben Saal findet das letzte Konzert von „Cameralia“ statt, gegeben vom Klarinettisten Darko Brlek (Slowenien) und Ludmil Angelov; sie spielen Werke von Schumann und Brahms. Die Veranstaltung findet am 30. Oktober statt, wird in Zusammenarbeit mit der Botschaft der Republik Slowenien organisiert und markiert den 30. Jahrestag der Unabhängigkeit dieses Landes.
Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow
Fotos: cameralia.com und ArchivKottarashky ist einer der interessantesten bulgarischen Musiker, die im ersten Jahrzehnt des neuen Jahrhunderts in der Musikszene auftauchten. Hinter diesem Pseudonym verbirgt sich Nikola Grueq, der unermüdlich mit der Vermischung von Genres..
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