Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Kristalina Georgiewa bleibt IWF-Chefin

Kristalina Georgiewa
Foto: Archiv

Der Vorstand des Internationalen Währungsfonds (IWF) drückte der Geschäftsführerin Kristalina Georgiewa sein volles Vertrauen aus. Dies geschah nach einer Überprüfung der Vorwürfe, dass sie in der Zeit als Direktorin der Weltbank Druck auf die Mitarbeiter ausgeübt habe, Datenmanipulation zugunsten Chinas zu betreiben.

US-Finanzministerin Janet Yellen warnte Georgiewa, sie werde die Lage beobachten und neue Fakten oder Enthüllungen prüfen, um das Vertrauen in den IWF zu stärken.

Aus den vorgelegten Daten zur Untersuchung könne nicht geschlossen werden, dass Georgiewa bei der Erstellung des Rankings „Doing Business 2018“ eine rechtswidrige Rolle gespielt habe, so die Entscheidung des Vorstands.

„Vertrauen und Integrität sind die Eckpfeiler multinationaler Organisationen, denen ich seit mehr als vier Jahrzehnten treu gedient habe“, kommentierte Georgiewa nach der Entscheidung. Sie betonte, dass die Ermittlungen für sie persönlich eine „schwierige Episode“ gewesen seien, und drückte ihre „unerschütterliche Unterstützung für die Unabhängigkeit und Integrität“ der Finanzinstitute aus.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Blickpunkt Balkan

Edi Rama sucht nach geeignetem Ort für Treffen mit albanischer Gemeinschaft Alle Parteien in Griechenland halten den Besuch des albanischen Ministerpräsidenten Edi Rama in Athen für unerwünscht. Am 12. Mai will Rama die..

veröffentlicht am 10.05.24 um 16:28

Menschen mit bulgarischen Pässen in Nordmazedonien haben sowohl für die Regierung als auch für die Opposition gestimmt

Am 8. Mai fanden in Nordmazedonien vorgezogene Parlamentswahlen und eine zweite Runde der Präsidentschaftswahlen  statt. Vor der Abstimmung bezeichnete einer der führenden albanischen Publizisten des Landes die Bulgaren im Wahlkampf als „Waisen“, weil..

veröffentlicht am 10.05.24 um 11:51

Blickpunkt Balkan

Zahlreiche Griechen entscheiden sich für Briefwahl zum Europaparlament Mehr als 157.000 griechische Bürger haben sich für die Briefwahl bei den Wahlen zum Europäischen Parlament am 9. Juni registrieren lassen, berichtet die Zeitung..

veröffentlicht am 02.05.24 um 12:52