Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Getreidesektor besorgt über Mangel an Düngemitteln

Foto: BGNES

Die Getreideproduzenten sind stark besorgt über den Düngemittelmangel. Die Händler behaupten, dass es nicht genügend Mengen auf dem Markt gebe, weshalb die Preise stark angestiegen seien. Darüber informierte der Vorsitzende des Thrakischen Verbandes der Getreideproduzenten Radoslaw Hristow in einem Interview für Radio Stara Sagora. 
Der Preis für den am häufigsten verwendeten Dünger in Bulgarien, Ammoniumnitrat, sei in den letzten Monaten fast um das Dreifache gestiegen. Während im Sommer eine Tonne 179 Euro gekostet habe, werden jetzt für die gleiche Menge 511 Euro verlangt. Radoslaw Hristow behauptet ferner, dass einige Händler die verfügbaren Mengen in Erwartung von noch höheren Preisen zurückhalten. 
Es wird erwartet, dass der Anstieg des Düngemittelpreises voraussichtlich auch einen Anstieg des Weizenpreises nach sich ziehen wird. 



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Georgi Gwosdejkow

In 2 Jahren und 4 Monaten soll Bulgarien 35 neue Triebzüge haben

Wie Verkehrsminister Georgi Gwosdejkow mitteilte, wurde ein Auftragnehmer für die Lieferung von 35 elektrischen Triebwagenzügen ausgewählt. Die Züge würden mit Geldern aus dem Wiederaufbau- und Nachhaltigkeitsplan gekauft, erklärte er auf dem..

veröffentlicht am 26.06.24 um 15:21

Bulgarien erfüllt immer noch nicht die Kriterien für die Eurozone

Laut einem Bericht der Europäischen Kommission erfüllt Bulgarien drei der Maastricht-Kriterien für den Beitritt zur Eurozone, erreicht aber immer noch nicht die Ziele Preisstabilität und Inflation, berichtete die BTA. Bulgarien erfüllt noch..

veröffentlicht am 26.06.24 um 14:10

Bulgarien rutscht in Rangliste der Wettbewerbsfähigkeit weiter ab

Bulgarien liegt im World Competitiveness Yearbook des Institute for Management Development (IMD, Schweiz) auf Platz 58 unter 67 Ländern. Laut dem Zentrum zur Erforschung der Demokratie, offizieller Partner des IMD, hat Bulgarien seit 2021..

veröffentlicht am 19.06.24 um 11:05