Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Innenministerium: Wahlen verlaufen normal

| aktualisiert am 21.11.21 um 19:06

Die zweite Runde der Präsidentschaftswahlen in Bulgarien verläuft bisher normal und ohne Zwischenfälle, berichtete das Innenministerium gegen 15:00 Uhr Ortszeit. Fast 16.000 Polizisten seien an der Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung beteiligt.
Vom 14. Oktober bis heute sind insgesamt 1.191 Hinweise auf Verstöße gegen das Wahlgesetz eingegangen. Die meisten von ihnen beziehen sich auf den Kauf von Stimmen zugunsten politischer Parteien und Koalitionen, informiert der Reporter Nikolaj Hristow.
Die Zentrale Wahlkommission gab bekannt, dass der Ex-Premier Bojko Borissiw einen Hinweis für Wahlagitation am Wahltag gegeben habe, der auf einer Sitzung erörtert werden soll.

Bis 16:00 Uhr wurde festgestellt, dass 33 der insgesamt 11.716 Wahlgeräte im In- und Ausland defekt sind. In diesen Wahllokalen wurde mit Stimmzetteln abgestimmt.

Es gebe Hinweise, dass unrechtmäßig vor Ende des Wahltages in einer Reihe von Online-Publikationen Wahlergebnisse bekannt gegeben wurden. Dafür wurden Sanktionen verhängt, berichtete die Reporterin Maria Kostowa.





Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Weihnachtsmarkt in Sofia sorgt für festliche Stimmung

Das Sofia Christmas Fest wird heute Abend im Park vor dem Nationalen Kulturpalast im Herzen von Sofia eröffnet. Die dritte Ausgabe des Festes beginnt um 18.30 Uhr mit einem reichhaltigen Programm und Attraktionen - Riesenrad, Karussell und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 16:51

Erneut kein Parlamentspräsident gewählt

Ein weiterer fünfter Versuch der Abgeordneten, einen Parlamentspräsidenten zu wählen, ist gescheitert. Vier Kandidaten standen zur Wahl: Natalia Kisselowa von der BSP-Vereinigte Linke, Petar Petrow von „Wasraschdane“, Raja Nasarjan von GERB und..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:55

Europäische Staatsanwaltschaft führt in vier Städten Razzien wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Geldern durch

Auf Ersuchen der Europäischen Staatsanwaltschaft wurden in Sofia, Burgas, Petritsch und Rila Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Mitteln bei der Restaurierung einer Kirche durchgeführt. Im Jahr 2017..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:02