Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Omikron-Welle wird sich verstärken, könnte aber die letzte für die Pandemie sein

Angel Kuntschew
Foto: BGNES

Das, was vor 2-3 Wochen in Westeuropa geschah, überschwemmt nun den östlichen Teil Europas. Das erklärte der Nationale Gesundheitsinspektor Dr. Angel Kuntschew in einem Interview für das Bulgarische Nationale Fernsehen (BNT). Er rechne damit, dass die Corona-Neuinfektionen weiter zunehmen.

Eine der unangenehmsten Eigenschaften von Omikron ist, die durch Impfstoffe erworbene Immunität teilweise zu umgehen. Deren Wirkung ist deutlich auf 50-60-70 Prozent gesunken. Bei einer Auffrischungsimpfung beträgt der Schutz jetzt 70-80 Prozent, was aber nicht wenig ist, kommentierte Kuntschew.

Mit Omikron bahnt sich wahrscheinlich das Ende der Pandemie an. Nach dem Sommer könnte sich Omikron an unseren Körper anpassen und zu einer jährlichen Krankheit wie die Grippe werden, vermutet Angel Kuntschew.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Dogan fordert den Rücktritt von Peewski und seiner Anhänger in der DPS

In einem Appell an alle Mitglieder und Sympathisanten forderte der Ehrenvorsitzende der Bewegung für Rechte und Freiheiten (DPS), Achmed Dogan, den Rücktritt des Vorsitzenden der DPS-Parlamentsfraktion, Deljan Peewski, und weiterer fünf emblematischer..

aktualisiert am 11.07.24 um 16:24

Bulgarien, Griechenland und Rumänien bereiten "Militärisches Schengen" vor

Der griechische Verteidigungsminister Nikos Dendias hat angekündigt, dass Griechenland, Bulgarien und Rumänien einen militärischen Korridor an der Ostflanke der NATO schaffen werden. "Meine bulgarischen und rumänischen Kollegen Atanas Saprjanow und Angel..

veröffentlicht am 11.07.24 um 13:10

DPS-Fraktion spaltet sich

Die Parlamentsfraktion der DPS hat 17 Abgeordnete aus ihren Reihen ausgeschlossen. Unter ihnen ist auch der Ko-Vorsitzende der Partei Javdet Tschakarow. Die Entscheidung wurde im Plenarsaal von der stellvertretenden Parlamentspräsidentin Rossiza Kirowa..

veröffentlicht am 11.07.24 um 11:15