Rumänien begrüßerste US-Truppen zur Verstärkung der NATO-Ostflanke

Ein Teil der 1.000 Mann starken aus Deutschland verlegten US-Truppen sind in Rumänien eingetroffen. Sie schließen sich den 900 US-Militärs an, die dauerhaft in Rumänien stationiert sind. „Die Verstärkung der US-Militärpräsenz an der Ostflanke der NATO ist ein notwendiger Schritt und ein starkes Signal des US-Engagements für die Sicherheit seiner Verbündeten“, sagte Außenminister Bogdan Aurescu, zitiert von Radio Rumänien. Der Sonderberater des US-Außenministeriums Derek Chollet hat zwischenzeitlich mit den rumänischen Behörden Pläne für den Fall einer Welle ukrainischer Flüchtlinge besprochen, die ein möglicher russischer Angriff auf die Ukraine verursachen könnte. Ferner kamen Möglichkeit ins Gespräch, Rumänien mit Energie zu versorgen, falls Russland seine Gaslieferungen einstellen sollte.

Griechenland führt Gespräche im Zusammenhang mit den Spannungen in der Ukraine

Der griechische Außenminister Nikos Dendias bereitet sich auf einen für den 18. Februar geplanten Besuch in Moskau vor. Dort wird er sich mit seinem russischen Amtskollegen Sergei Lawrow treffen. Die Visite findet im Zusammenhang mit der Besorgnis über die Spannungen zwischen Russland und der Ukraine statt. „Griechenland ist Mitglied der NATO und der EU, aber es ist der Ansicht, dass es besonders wichtig sei, Kommunikationskanäle mit allen Ländern aufrechtzuerhalten und Russland ist ein wichtiger Teil der europäischen Sicherheitsarchitektur. Jede Verschlechterung der Lage wird zu Lasten aller gehen“, sagte der Sprecher des griechischen Außenministeriums Alexandros Papaioannou, zitiert von BGNES.
Ende Januar besuchte der griechische Außenminister bereits die Ukraine, wo er mit seinem ukrainischen Amtskollegen Dmytro Kuleba sprach. Dendias gab zu verstehen, dass Griechenland nicht plane, seine Diplomaten zu evakuieren, aber bereit sei, die griechische Gemeinschaft in der Ukraine bei Bedarf zu unterstützen.

Bevölkerung der Türkei in einem Jahr um mehr als 1 Million gewachsen

Laut dem türkischen Statistikamt wuchs die Bevölkerung der Türkei im Jahr 2021 auf 84.680.273 an, was einem Anstieg von 1.065.911 gegenüber 2020 entspricht. Die Zahl der in der Türkei lebenden Ausländer stieg ihrerseits um 458.626 auf 1,792 Millionen.
50,1 Prozent der Gesamtbevölkerung der Türkei sind Männer und 49,9 Prozent Frauen. Das Durchschnittsalter der Bevölkerung erhöhte sich von 32,7 Jahren auf 33,1 Jahre. Das höchste Durchschnittsalter ist in der Provinz Sinop - 41,8 Jahre und das niedrigste in Şanlıurfa - 20,6 Jahre.

Zypern will Wohnungen für Sozialschwache aus Glücksspielen finanzieren

Mit den Erlösen aus dem ersten Casino-Resort auf Zypern will die Regierung den Bau von erschwinglichen Wohnungen finanzieren. Die neuen Pläne in der staatlichen Wohnungspolitik für dieses Jahr belaufen sich auf 125 Millionen Euro, informierte Präsident Nikos Anastasiadis. 15 Prozent der staatlichen Einnahmen aus dem Betrieb des Casino-Resorts gehen an die „Cyprus Land Development Corporation“ und ihre sozialen Wohnungsbauprojekte. In den kommenden Jahren ist der Bau von über 800 Wohnungen geplant, die finanziell schwachen Familien zu erschwinglichen Preisen zum Kauf oder zur Miete zur Verfügung gestellt werden sollen. Ein Teil des Geldes solle auch in die Wiederbelebung von Gebirgs- und ländlichen Regionen fließen, informierte die BNR-Korrespondentin auf Zypern, Branislawa Bobanatz. Das erste Casino-Resort auf Zypern soll im Juli eröffnet werden. Die voraussichtlichen Einnahmen in diesem Jahr belaufen sich auf 32 Millionen Euro; im nächsten Jahr werden bis zu 50 Millionen Euro erwartet.

Dubrovnik gehört zu den Top 5 der beliebtesten Reiseziele

Das kroatische Dubrovnik belegte in der Wertung der US-amerikanischen Touristikwebseite TripAdvisor den fünften Platz unter den beliebtesten Reisezielen für 2022 und lässt damit Ibiza und Santorini hinter sich.
„Dubrovnik hat sich von den Schäden erholt, die es während des Krieges in den 1990er Jahren erlitten hat, und die Besucher sind wieder in diese friedliche Stadt zwischen der Adriaküste und den Dinarischen Alpen zurückgekehrt“, meint die Touristikwebseite und fügt hinzu, dass besonders charmant die fußgängerfreundliche Altstadt sei.

Zusammengestellt: Miglena Iwanowa

Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow