Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bei Fortsetzung des Ukraine-Krieges keine Verhandlungen über russisches Gas

Foto: BGNES

Der Staatshaushalt werde Stand halten, auch wenn die Einnahmen aus der Senkung der Verbrauchsteuern auf Kraftstoffe reduziert werden, wie es Bulgarien auf europäischer Ebene vorgeschlagen hat. Es werden Verhandlungen über die Lieferung von Erdgas mit Aserbaidschan geführt. Mit Russland und Gazprom werde, solange der Krieg in der Ukraine andauert, nicht verhandelt, erklärte Energieminister Alexander Nikolow gegenüber Bloomberg TV Bulgarien.
Es gebe eine direkte Verbindung zwischen Gazprom Export und die Regierungsform in Russland und das stelle ein riesiges Hindernis für Verhandlungen dar. Wenn der Krieg fortgesetzt wird, werden Verhandlungen über russisches Gas nicht möglich sein, weil man sich auf diesen Lieferanten mittelfristig nicht verlassen könne und die Preise außerdem zu hoch seien, betonte Minister Nikolow.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Irene Plank und  Ewtim Miloschew

200.000 Flugsitze für deutsche Touristen für Sommer 2025 gesichert

Tourismusminister Ewtim Miloschew und die deutsche Botschafterin in Sofia, Irene Plank, trafen sich zu einem Gespräch über die Partnerschaft im Tourismus. Am Gespräch beteiligten sich auch Vertreter der wichtigsten deutschen Tourismus- und..

veröffentlicht am 10.10.24 um 12:43

Bulgarien hat über 3 Millionen Corona-Impfstoffdosen gespendet, den Großteil davon dem Iran

Bulgarien hat über 5,5 Millionen Covid-Impfstoffdosen bezahlt, dann aber vernichtet oder gespendet. Insgesamt hat unser Land bis zum 31. August 2024 fast 250 Millionen Euro aus eigenen Mitteln für den Kauf von 8.488.620 Dosen Impfstoff gegen..

veröffentlicht am 10.10.24 um 12:29

Bulgarien unterstützt die Ukraine in ihrem Kampf um Unabhängigkeit und territoriale Integrität

„Wir unterstützen die Ukraine in ihrer gerechten Sache, ihre Unabhängigkeit, territoriale Integrität und Souveränität gemäß der UN-Charta zu bewahren.“ Das erklärte der geschäftsführende Premierminister Dimitar Glawtschew in Dubrovnik vor dem..

veröffentlicht am 10.10.24 um 10:33