Russland hat für heute einen humanitären Korridor für die Evakuierung von Zivilisten aus dem belagerten Mariupol angekündigt. Die 150.000 Einwohner der Stadt haben wochenlang unter brutalen Luftangriffen unter der Erde überlebt, sagte der stellvertretende Bürgermeister Sergej Orlow. Die Kämpfe in Mariupol gehen am 36. Kriegstag weiter.
Präsident Wolodymyr Selenskyj kommentierte in einer mitternächtlichen Videoansprache von den Straßen Kiews, dass die Verhandlungen mit Russland zwar laufen, doch es sich bisher nur um "Worte ohne Konkretisierung" handele. Selenskyj bestätigte erneut, dass um jeden Meter ukrainische Erde und um jeden Menschen gekämpft werden wird.
Die russischen Streitkräfte ziehen sich aus dem Gebiet des Kernkraftwerks Tschernobyl zurück, informierte der US-Geheimdienst. Die Verbindung zwischen Kiew und der belagerten Stadt Tschernihiw wurde wiederhergestellt, berichtete die CNN. Der Kampf intensiviere sich in den Gebieten Donezk und Luhansk. Russische Streitkräfte rücken nach Izyum in der Nähe von Charkiw vor.
Moskau habe nicht aufgegeben, darauf zu bestehen, dass Kiew Russlands Annexion der Krim und die Separatisten in Donezk und Luhansk anerkenne, sagte Russlands Chefunterhändler Wladimir Medinski.
Der ukrainische Verhandlungsführer Mykhailo Podoliak sagte, dass der Friedensvertrag von einem Referendum bestätigt werden müsse, das aber erst dann stattfinden könne, wenn die russischen Truppen die nach dem 23. Februar besetzten Gebiete verlassen.
Nach den vorgezogenen Parlamentswahlen am 27. Oktober hat die Zentrale Wahlkommission (ZIK) nach der Bearbeitung von 100 Prozent der Wahlprotokolle eine Zwischenbilanz veröffentlicht. Daraus geht hervor, dass acht politische Formationen in das..
Am 29. und 30. Oktober veranstaltet das Institut für Agrarökonomie eine internationale wissenschaftliche Konferenz zum Thema „Nachhaltige Landwirtschaft und ländliche Gebiete im Kontext des Klimawandels“. Schwerpunkte des Forums im Sofia Expo..
Im Rahmen einer speziellen Zeremonie werden heute unseren Geigenvirtuosen Swetlin Russew und Lija Petrowa eine Stradivari-Geige aus dem Jahr 1716 und eine Guarneri-del-Gesù-Geige aus dem Jahr 1733 aus dem Besitz des bulgarischen Staates überreicht...