Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Verkauf von russischen Immobilien an der Schwarzmeerküste eingefroren

Foto: BGNES

Die Immobiliengeschäfte russischer Bürger in Bulgarien wurden vollständig gestoppt und die Behauptungen, dass die Russen ihre Immobilien an der Schwarzmeerküste zu Spottpreisen verkaufen, sind unwahr, versichern hiesige Immobilienmakler. Mit dem Verbot von Banküberweisungen nach Russland sowie der Überweisung von russischen auf Bankkonten in Bulgarien können keine Immobiliengeschäfte mit russischen Staatsbürgern getätigt werden. Seit 2014 bestehe die Tendenz, dass sich die Russen aus Bulgarien zurückziehen. Nach Angaben von Maklerfirmen an der Schwarzmeerküste habe nach der Annexion der Krim und dem Aufruf von Wladimir Putin an Beamte, keine Immobilien in Bulgarien zu kaufen, eine erste Verkaufswelle russischer Immobilien am Meer begonnen. Mit der Krise im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie, der gestiegenen Inflation und des Zusammenbruchs des russischen Rubels, verstärkte sich der Trend, da sich das Leben in Bulgarien für russische Bürger als zu teuer erwies.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Europäisches Parlament bestätigt die neue Europäische Kommission

Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments unterstützen die Zusammensetzung der neuen Europäischen Kommission, so dass sie am 1. Dezember die Arbeit aufnehmen kann. Ekaterina Sachariewa ist Bulgariens Kommissarin und zuständig für..

veröffentlicht am 27.11.24 um 17:05

Wieder kein Konsens über Wahl eines Parlamentspräsidenten erzielt

Nach der sechsten Abstimmung in Folge auf der ersten Sitzung der Volksversammlung, die bereits zwei Wochen andauert, wurde erneut kein Parlamentspräsident gewählt und die Abgeordneten gingen in die Pause. Im Parlament erklärte der..

veröffentlicht am 27.11.24 um 13:35

WWF Bulgarien macht auf Schutz von Bären aufmerksam

Am Vorabend des Andreastages, der in Bulgarien auch als Bärentag bezeichnet wird, macht der WWF auf sechs verwaiste Bären aufmerksam, die eine zweite Chance erhalten haben. Die Initiative ist Teil der Kampagne „Subscribe for Nature“..

veröffentlicht am 27.11.24 um 12:52