Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien prüft bestehende Verträge für Transit von russischem Gas

Foto: BGNES

Trotz der von Gazprom eingestellten Gaslieferungen habe Bulgarien kein Versorgungsproblem, erklärten auf einer gemeinsamen Pressekonferenz Premierminister Kyrill Petkow und Vizepremier Assen Wassilew, Kovorsitzende der Partei „Wir setzen die Veränderung fort“. Beide Politiker bestätigten, dass Bulgarien keiner Forderung außerhalb des Vertrages mit Gazprom Export nachkommen werde. Nach der einseitigen Verletzung des Gasliefervertrags durch Russland sei Bulgarien als Gegenmaßnahme dabei, alle bestehenden Verträge für den Transit von russischem Gas zu prüfen, kündigte Petkow an, versicherte aber, dass der Transit noch laufe. Ihm zufolge wurde das Gas deshalb zuerst in Polen, Bulgarien und Litauen gestoppt, weil sie laut Kalender an der Reihe waren, zu zahlen.
 Sollten Bulgarien und Polen zustimmen, russisches Erdgas im Rahmen des neuen Systems in Rubel zu bezahlen, würden die Lieferungen an sie wieder aufgenommen, sagte Kreml-Sprecher Dmitri Peskow, der vom BNR-Korrespondent in Moskau Angel Grigorow zitiert wurde.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Karte zur Finanzierung schwer zugänglicher Touristenattraktionen in Arbeit

Das Ministerium für Tourismus wird eine Karte mit wichtigen, aber schwer zugänglichen touristischen Stätten und Sehenswürdigkeiten erstellen. Das Ziel ist, die Finanzierung notwendiger Reparaturen und Verbesserungen voranzutreiben, um den..

veröffentlicht am 17.02.25 um 13:35
 Atanas Safirow

Vizepremier Atanas Safirow zum BSP-Vorsitzenden gewählt

Die BSP wird nun eine kollektive Partei und der Vorsitzende der Erste unter Gleichen sein, erklärte der neu gewählte Vorsitzende der BSP Atanas Safirow. Er war bisher amtierender Vorsitzender der BSP und wurde beim Parteitag der Sozialisten..

veröffentlicht am 17.02.25 um 12:25

Sofia mit Chance, zur Europäischen Demokratie-Hauptstadt gewählt zu werden

Die Städte Sofia, Rotterdam und Cascais konkurrieren um den Titel „Europäische Demokratie-Hauptstadt“ im Jahr 2026. Die Auswahl wird bis zum 12. März 2025 von mehr als 4.500 Jurys in 47 Ländern getroffen. Barcelona war der Gewinner..

veröffentlicht am 17.02.25 um 11:33