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Gemeinderäte appellieren, Umzug „Unsterbliches Regiment“ zu verbieten

Foto: Archiv

Gemeinderäte von der Partei Demokratischen Bulgarien und der Rechtsanwalt Michail Petrow von der WMRO haben gefordert, dass der Stadtrat von Sofia die Initiative „Unsterbliches Regiment“ wegen des Krieges in der Ukraine verbietet. Der Umzug wird heute von der Stiftung „Unsterbliches Regiment“ anlässlich des Jahrestages der Niederlage Nazideutschlands organisiert. Die Organisatoren appellieren an die Nachfahren von Veteranen des Zweiten Weltkriegs, Fotos ihrer Familienangehörigen mitzubringen, die am antifaschistischen Kampf beteiligt waren. Kundgebungen wurden in Plowdiw, Burgas, Warna und Sofia angekündigt.
Heute soll in der Innenstadt von Sofia auch ein Marsch für Freiheit und Frieden stattfinden, der vor der russischen Botschaft mit einer Demonstration gegen die russische Invasion in der Ukraine zu Ende gehen soll.
Unterdessen haben die ukrainischen Behörden 60 Opfer eines weiteren Bombenanschlags in Luhansk gemeldet. Nach Angaben des Gouverneurs von Lugansk, Serhij Gaidai, hatten 90 Menschen Zuflucht im Schulgebäude im ukrainischen Dorf Bilochorivka gesucht, auf dem am Samstag ein russisches Flugzeug eine Bombe abgeworfen hat. 30 Personen konnten gerettet werden. Von russischer Seite gibt es keine Stellungnahme.



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