Seit Anfang 2020 besteht der Trend, dass der illegale Migrationsdruck auf Bulgarien steigt sowie die Aktivitäten inländischer und grenzüberschreitender krimineller Netzwerke, die am Migrantenschmuggel nach Westeuropa über die sogenannte „Westbalkanroute“ beteiligt sind. Die Informationen stammen von der Generaldirektion der Nationalen Polizei (GDNP) und wurden heute von ihrem Direktor, Chefkommissar Wenzislaw Kirtschew, während eines Treffens von Polizeichefs südosteuropäischer Länder in Zagreb bekannt gegeben. Das Treffen fand mit Unterstützung der französischen Polizei und im Kontext der französischen EU-Ratspräsidentschaft statt.
Aus den Informationen geht hervor, dass meist ausländische Staatsangehörige von den Start- oder Endpunkten der Schleuserkanäle aus den Verkehr auf der Route vom Nahen Osten über den Balkan in die Länder Westeuropas organisieren und koordinieren. Die Reisekosten für eine Person von der Türkei aus bis zu einem von ihr gewählten Ziel variieren zwischen 3.000 und 7.000 Euro. Durch Migranten wird auch ein Teil des Drogenhandels über Bulgarien auf der sogenannten „Balkan-Drogenroute“ abgewickelt. Illegale Migranten schmuggeln vor allem Heroin und neuerdings auch Methamphetamin und decken so die Kosten für ihre Beförderung nach Westeuropa. Im Hinblick auf den Marihuanahandel nimmt die Rolle unseres Landes als Transitland zu.
Der geschäftsführende Verteidigungsminister Atanas Saprjanow bestätigte das Engagement Bulgariens für die gemeinsamen Bemühungen der Europäischen Union zur Unterstützung der Ukraine. Er tat das in Brüssel bei einem Treffen des Rates für Auswärtige..
Die Abgeordneten der 51. Volksversammlung setzen heute ihre erste Sitzung fort, die am 11. November begonnen hat, um einen Parlamentspräsidenten zu wählen. Die GERB-SDS bekräftigte, dass sie an ihrer Kandidatin Raja Nasarjan festhalten...
Die Aktion findet im Blutspendedienst des Militärkrankenhauses in Sofia (WMA) unter dem Motto „Sei einer von uns! Spende Blut - rette Leben!“ statt. Mit dem Segen von Patriarch Daniil nehmen die Geistlichen der Metropolie Sofia an der..