Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Gas aus Aserbaidschan, jedoch nicht über Griechenland

Foto: BGNES

Ab dem 1. Juli werde Bulgarien Gas aus Aserbaidaschan erhalten, kündigte Premierminister Kyrill Petkow im Parlament während der Blitzkontrolle an. Er stellte klar, dass es nicht über Griechenland kommen werde. „Wir werden in der Lage sein, die gesamte Menge aserbaidschanischen Gases zu erhalten, bevor die Verbindung zu Griechenland abgeschlossen ist“, versicherte Petkow.
Der stellvertretende Ministerpräsident und Finanzminister Assen Wassilew zeigte sich zuversichtlich, dass Bulgarien beim EU-Embargo gegen das russische Öl zu den Ausnahmen geghören werde und ließ durchblicken, dass er die Zusicherung der Europäischen Kommission dafür erhalten habe.
Laut Wassilew werde Bulgarien selbst im schlimmsten Fall, Schließung des Bosporus für die Schifffahrt und Einstellung der Öllieferungen aus Russland, weitere sechs Monate aushalten können, um in der Zwischenzeit eine Lösung für das Versorgungsproblem zu finden.
Die Unternehmen hätten keinen Anstieg des Strompreises im Vergleich zu den Preisen im Herbst letzten Jahres zu erwarten. Es werde daran gearbeitet, das Preisniveau auch für Nichthaushaltskunden aufrechtzuerhalten, unterstrich der Finanzminister.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

GERB wird keine im Rahmen des jetzigen Parlaments vorgeschlagene Regierung unterstützen

Noch bevor es bekannt wurde, wann der Präsident den zweiten Regierungsauftrag vergeben wird, erklärte die Partei GERB in einer Mitteilung an die Medien, dass ihre Parlamentsfraktion ihn unter keinen Umständen unterstützen wird. Die Entscheidung der GERB..

veröffentlicht am 09.07.24 um 17:00

Bulgarien verklagt russisches Unternehmen Gazprom Export auf 400 Millionen Euro

Der staatliche Gasversorger Bulgargas hat eine Klage gegen das russische Unternehmen Gazprom Export vor dem Schiedsgericht der Internationalen Handelskammer in Paris eingereicht, teilte das bulgarische Unternehmen mit. Die bulgarische Seite fordert eine..

veröffentlicht am 09.07.24 um 16:30

DSB diskutiert über Namen für künftiges Kabinett

Atanas Atanasow, der Vorsitzende der „Demokraten für ein starkes Bulgarien“ (DSB), erklärte gegenüber dem BNT, dass in der Koalition "Wir setzen die Veränderung fort - Demokratisches Bulgarien" ein einheitliches Gremium geschaffen werden sollte, um alle..

veröffentlicht am 09.07.24 um 11:45