Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

„Es gibt ein solches Volk“ zieht sich aus Koalitionsregierung zurück

Слави Трифонов
Foto: Facebook

Die Partei „Es gibt ein solches Volk“ zieht seine Minister aus der Koalitionsregierung ab, teilte Parteichef Slawi Trifonow mit. Heute früh verließen die Minister der Partei die Sitzung des Ministerrates „wegen des extrem schlechten Budgets, das von Finanzminister Assen Wassilew vorgelegt wurde“, erklärte Trifonov und fügte hinzu, dass weder der Ministerpräsident noch der Finanzminister ihre Sache gut machen. Die Koalition funktioniere ebenfalls nicht.
Trifonow nannte hauptsächlich zwei Gründe für den Rückzug der Partei aus der Koalition - die Politik gegenüber Nordmazedonien und das fehlende Geld im Staat. Er beschuldigte den Ministerpräsidenten bezüglich Nordmazedonien eine andere Politik als die in der Koalition vereinbarte zu führen und europäischen Führern etwas versprochen zu haben, dass Bulgarien nicht wolle. Damit verstoße er grob und rücksichtslos gegen den unterzeichneten Koalitionsvertrag.
In Bezug auf den Staatshaushalt und das Geld sagte Trifonow, dass seit dem Assen Wassilew Finanzminister geworden sei die „Milliarden nur so umherfliegen“. Niemand habe jedoch das Recht, mit unserem Geld zu experimentieren, darüber allein zu bestimmen, egal ob er Harvard oder das Galaktische Institut abgeschlossen habe, so Trifonow.
Die Partei "Es gibt ein solches Volk" will die Aktualisierung des Staatshaushalt aber unterstützen. 


Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 22. November

Am Freitag wird der Wind aus dem Süden zunehmen und mäßig bis stark sein, stellenweise stürmisch. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4 und 1°C liegen, in Sofia um -4°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 6-7°C in den westlichen Regionen der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 19:45

Anfang 2025 könnte es zu Stromengpässen kommen

Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum für Demokratieforschung in Sofia organisierten thematischen Konferenz erklärte Deljan Dobrew von..

veröffentlicht am 21.11.24 um 17:55

Lehrer in Streikbereitschaft wegen niedrigen Löhnen

Laut einer landesweiten Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ sind 77 Prozent der Beschäftigten im Sekundarschulbereich bereit, für eine Gehaltserhöhung zu streiken. Die Hälfte der Befragten sprach sich für einen landesweiten, wirksamen Streik aus,..

veröffentlicht am 21.11.24 um 13:56