Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Mehrstündige Sitzung des Ausschusses für auswärtige Angelegenheiten zu Nordmazedonien

Foto: BGNES

Der parlamentarische Ausschuss für auswärtige Angelegenheiten erörtert drei Beschlussentwürfe über die Aufnahme von Verhandlungen der Republik Nordmazedonien mit der Europäischen Union im Zusammenhang mit dem sogenannten französischen Vorschlag. Die Entwürfe wurden von DPS, GERB und „Demokratisches Bulgarien“ vorgelegt. 

Unterdessen erklärte der Premierminister der Republik Nordmazedonien Dimitar Kovačevski, der Vorschlag der französischen Präsidentschaft sei für Skopje nicht akzeptabel.

Auf dem Treffen erklärte die scheidende Außenministerin Teodora Gentschowska, dass unser Land ein strategisches Interesse am EU-Beitritt Nordmazedoniens habe, dies aber nicht zu Lasten der nationalen Interessen Bulgariens gehen dürfe. Bislang ist klar, dass „Es gibt ein solches Volk“ (ITN)  und „Wasraschdane“ die Vorschläge der drei Parteien zur Beilegung des Streits mit Nordmazedonien nicht unterstützen werden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Europäische Staatsanwaltschaft führt in vier Städten Razzien wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Geldern durch

Auf Ersuchen der Europäischen Staatsanwaltschaft wurden in Sofia, Burgas, Petritsch und Rila Durchsuchungen im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen mutmaßlichen Betrugs mit EU-Mitteln bei der Restaurierung einer Kirche durchgeführt. Im Jahr 2017..

veröffentlicht am 22.11.24 um 15:02
Rumen Radew

Rumen Radew in Singapur: Investitionen in Menschen und Partnerschaften sind der Schlüssel für die Zukunft

Der Schlüssel zum Erfolg in der Zukunft sind die Investitionen in Menschen, Bildung, Innovation und Technologie. Das sagte Präsident Rumen Radew bei der Eröffnung eines Wirtschaftsforums in Singapur, an dem Vertreter bulgarischer und singapurischer..

veröffentlicht am 22.11.24 um 12:41
Ylva Johansson

EU-Innenkommissarin Johansson optimistisch bezüglich baldigen Schengen-Vollbeitritt Bulgariens und Rumäniens

Die Abschaffung der Landgrenzen für Bulgarien und Rumänien im Schengen-Raum wird in wenigen Wochen Realität sein, glaubt EU-Innenkommissarin Ylva Johansson. In einem Interview für RFE/RL Rumänien zeigte sie sich zuversichtlich, was die Entscheidung..

veröffentlicht am 22.11.24 um 10:52