Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Ukrainische Flüchtlinge gleichen Personalmangel im Tourismus aus

Foto: BGNES

Auf dem Höhepunkt der touristischen Sommersaison stehen Hoteliers und Gastronomen vor einem ernsthaften Problem – dem Mangel an Arbeitskräften in den Resorts.

Bulgarien verzeichnet auch einen ernsthaften Rückgang bei der Ausbildung von Fachkräften, teilte die Direktorin der Hochschule für Tourismus, Genka Rafailowa, gegenüber dem BNR-Warna mit.

Der Abgang des Personals in der Branche ist auf die große Zahl junger Menschen zurückzuführen, die ins Ausland auswandern, glaubt der stellvertretende Vorsitzende des Verbandes der Hoteliers „Goldstrand" Stanislaw Stojanow. Ihm zufolge werde der Mangel an Arbeitskräften derzeit durch die ukrainischen Flüchtlinge ausgeglichen, die sich entschieden haben, in Bulgarien zu bleiben. Ein Problem bleibe aber die Sprachbarriere. Während die ältere Generation sich mit ihnen irgendwie verständigen könne, gestaltet sich die Kommunikation für die Jüngeren schwierig, sagt Stojanow.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Samstag, den 4. Januar

Am Samstag zieht eine Kaltfront mit Niederschlägen über unser Land. In Nordbulgarien wird es regnen und schneien, in der oberthrakischen Tiefebene und in Ostbulgarien regnen und in den Bergen schneien. Die Niederschläge werden jedoch von Westen..

veröffentlicht am 03.01.25 um 19:45

2024 waren Georgi und Maria die häufigsten Namen in Bulgarien

Die häufigsten Namen in Bulgarien im Jahr 2024 waren Georgi (140.818) und Maria (100.651), gefolgt von Iwan, Iwanka, Dimitar und Elena, so das Nationale Statistikamt. Der beliebteste Mädchenname war bei den Neugeborenen im letzten Jahr Victoria..

veröffentlicht am 03.01.25 um 15:27

Über 1.000 tote Vögel nach Silvesternacht in Kopriwschtiza

1.007 verendete und 31 verletzte Vögel - das ist die Bilanz der Feuerwerke und Böller in der Silvesternacht in Kopriwschtiza, gab Kristina Klissurowa vom Rettungszentrum für Wildtiere „Grüner Balkan“ gegenüber dem BNR bekannt.  Die Hälfte der am..

veröffentlicht am 03.01.25 um 10:49