Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Bulgaristen aus 10 Ländern stellen in Literaturatlas bulgarische Routen vor

Foto: Bulgarisches Kulturinstitut Berlin

Erforscher der bulgarischen Sprache aus zehn europäischen Universitäten haben einen Literaturatlas mit dem Titel „Malerisches Bulgarien. Mehrsprachige Routen“ erstellt. Neben anerkannten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern aus Athen, Warschau, Venedig, Wien, Ljubljana, Plowdiw, St. Petersburg, Sofia, Straßburg und Heidelberg gehörten dem internationalen Team Studierende und Doktoranden der bulgarischen Sprache und Kultur an.

Über die neun Arbeitssprachen der Teams hinweg werden 14 separate literarische Reisen angeboten. Begleitet werden sie von Informationen und literarischen Diskursen. Die Texte decken ein breites chronologisches Spektrum ab - vom Mittelalter, wie „Lobpreisung auf Patriarch Euthymius“ bis „Erzählungen aus Tran“ von Petar Deltschew; von Texten des Aufklärers Petko Slawejkow über Klassiker wie Pejo Jaworow und Jordan Jowkow bis hin zu Werken zeitgenössischer bulgarischer Autoren wie der Dichter Iwan Zanew, Ekaterina Josifowa, Iwan Teofilow, Rumen Leonidow, des Schriftstellers Georgi Gospodinow und anderer.

Die Reiserouten sind entsprechend einer zweisprachigen Ausgabe mit einer Übersetzungsversion in bulgarischer Sprache versehen; die Routen, die wiederum von den Teams der Universitäten Sofia und Plowdiw auf Bulgarisch entwickelt wurden, wurden ins Englische übersetzt.

Die Ausgabe soll dem breiten Publikum am 21. Oktober um 19 Uhr Ortszeit im Bulgarischen Kulturinstitut in Berlin vorgestellt werden.

Der Literaturatlas „Malerisches Bulgarien. Mehrsprachige Routen“ wird präsentiert von: Prof. Dr. Ljubka Piptschewa-Prangewa, Dozentin für bulgarische Literatur an der Universität Plowdiw „Paissii Hilendarski“ und Direktorin der ACADEMIA IUVENTUTIS; Dozentin Dr. Mirjana Alexandrowa Janakiewa vom Institut für Literatur an der Bulgarischen Akademie der Wissenschaften und Dozentin am Institut für Slawistik der Universität Straßburg sowie von der Chefassistentin Dr. Nadeschda Stojanowa, Dozentin für bulgarische Literatur an der Sofioter Universität „Hl. Kliment von Ochrid“.

Zusammengestellt von: Elena Karkalanowa

Übersetzung: Wladimir Wladimirow




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Sofia in den 1970er Jahren in einzigartigen Archivaufnahmen

Wie sah Sofia in den 1970er Jahren aus? Diese Frage beantwortet die Fotoausstellung „Station Sofia '70 “ mit Archivaufnahmen des berühmten bulgarischen Fotografen Panajot Barnew. Die Ausstellung wird am 3. September in der Galerie „Dot Sofia“..

veröffentlicht am 01.09.24 um 08:40
Foto: Facebook /Apolonia Arts Festival

„Apollonia“ feiert 40-jähriges Bestehen

Nur wenige Jahre vor   dem Fall der Berliner Mauer und dem damit einhergehenden euphorischen Gefühl von Freiheit traten auf den Bühnen des Kunstfestivals „Apollonia“ in Sosopol zum ersten Mal Musiker, Künstler, Schriftsteller und..

veröffentlicht am 28.08.24 um 10:20

Hommage an den emblematischen bulgarischen Opernbass Boris Christow

Eine Fotoausstellung, die der Persönlichkeit des großen bulgarischen Opernbasses von Weltrang Boris Christow gewidmet ist. Die Ausstellung wird von der Abteilung für Kultur, Archäologie und kulturelles Erbe der Stadtverwaltung von Plowdiw..

veröffentlicht am 25.08.24 um 09:25