Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Ukrainer in Großstädten zum Stromsparen angehalten

Foto: EPA/BGNES

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj hat seine Landsleute aufgerufen, den Stromverbrauch einzuschränken, vor allem in Kiew, Odesa, Sumy und Winnyzja, berichtete Reuters.

Die Nachrichtenagentur weist darauf hin, dass dies zu einer Zeit geschah, in der die Ukraine versucht, ihr Energiesystem nach den russischen Angriffen wieder aufzubauen. In Cherson wurden ältere und schutzbedürftige Menschen aufgefordert, sich auf eine freiwillige Evakuierung vorzubereiten, da es in der Stadt nach dem russischen Rückzug weder Strom noch Wasser gibt.

Die Internationale Atomenergie-Organisation (IAEO) erklärte, dass nach dem jüngsten Beschuss am Sonntag des von Russland besetzten größten Kernkraftwerk Europas „Saporischschja“ keine unmittelbare nukleare Bedrohung bestehe. Den vier IAEO-Experten zufolge sei der Status der sechs Reaktoren stabil. Die Unversehrtheit des abgebrannten Brennstoffs, des frischen Brennstoffs und des Abfalls in den Lagern sei bestätigt worden. Es wurde jedoch gemeldet, dass Gebäude und Ausrüstung des Kernkraftwerks beschädigt wurden. 

In einem Tweet bezeichnete der Vizepräsident der Europäischen Kommission und Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik Josep Borrell die russischen Angriffe auf die Anlage in Saporischschja als „nukleares Glücksspiel“, das inakzeptabel sei und eingestellt werden müsse.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Die Prochodna-Höhle - ein beliebter Drehort in Bulgarien

Die Höhle „Prochodna“, berühmt für ihre beeindruckende Schönheit und das Phänomen „Die Augen Gottes“, gehört zu den Lieblingsorten der Filmemacher. Nicht nur bulgarische, sondern auch sowjetische und später auch amerikanische Produktionen..

veröffentlicht am 07.01.25 um 09:20
Gedenkgottesdienst zu Ehren der Opfer der „Blutigen Weihnacht“ in Sofia, 7. Januar 2024.

80 Jahre seit der sogenannten „Blutigen Weihnacht“

Heute werden es 80 Jahre seit der sogenannten „Blutigen Weihnacht“ am 7. Januar 1945, als Tausende Bulgaren in Vardar-Mazedonien aufgrund ihrer bulgarischen Identität getötet oder misshandelt wurden . Das Blutbad wurde auf persönlichen Befehl..

veröffentlicht am 07.01.25 um 08:30

Wetteraussichten für Dienstag, den 7. Januar

Am Dienstagmorgen wird es entlang der Donau, in den Niederungen und in der oberthrakischen Tiefebene neblig oder tief bewölkt sein. Vormittags wird es meist sonnig sein. Danach nehmen die Wolken zu. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -2 und 3°C..

veröffentlicht am 06.01.25 um 19:45