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Bulgarien entsendet weitere Rettungs- und Ärzteteams in die Türkei

Foto: Pressezentrum des Verteidigungsministeriums

Ein bulgarisches Militärtransportflugzeug „Spartan“ ist um 8.30 Uhr OEZ mit 20 Angestellten der Generaldirektion „Brand- und Zivilschutz“ in Richtung Türkei gestartet. Es handelt sich um eine weitere Gruppe bulgarischer Hilfskräfte nach dem schweren Erdbeben, der auch 10 Ärzte angehören. Die hauptstädtische Gemeinde spendet Zelte und Wärmebildkameras und hat bereits zwei Teams des Militärkrankenhauses, 58 Feuerwehrleute und 12 Rettungskräfte mit fünf Suchhunden des Bulgarischen Roten Kreuzes entsandt, die vor Ort im Einsatz sind.

Die Bergungsarbeiten sind durch das schlechte Wetter stark erschwert, doch die Suche nach Überlebenden wird fortgesetzt. Zwischenzeitlich ist die Zahl der Todesopfer auf über 8.000 angestiegen. Mehr als 8.000 Menschen konnten lebend aus den Ruinen geborgen werden.

Ein zweiter bulgarischer Staatsbürger werde nach den Erdbeben in der Türkei vermisst, teilte das Außenministerium mit, zitiert von der bulgarischen Nachrichtenagentur BTA. Neben einem Bulgaren mit doppelter Staatsbürgerschaft in İskenderun wird nunmehr auch nach einem in der Stadt Antakya verschwundenen bulgarischen Staatsbürger gesucht.


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