Sendung auf Deutsch
Audio Player
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Steinadler gerettet

Foto: Regionale Umwelt- und Wasserinspektion Plowdiw

Ein verletzter Steinadler konnte von Experten der Regionalen Umwelt- und Wasserinspektion in Plowdiw gerettet werden. Der Steinalter kommt in Bulgarien und der Welt selten vor und ist in unserem Land durch das Gesetz über die biologische Vielfalt geschützt und im Rotbuch eingetragen.
Der Vogel wurde an der Straße zwischen Plowdiw und Smoljan in der Nähe des Dorfes Batchkowo gefunden. Es wird vermutet, dass er bei der Landung auf einem Strommast einen Stromschlag erlitten hat. Er wurde zur Behandlung ins Rettungszentrum für Wildtiere in Stara Sagora gebracht, wo ihn Spezialisten der Organisation „Green Balkans“ versorgen. Nach seiner Genesung wird der Steinadler zum Gebiet gebracht werden, wo er gefunden wurde.
Dem Rotbuch Bulgariens zufolge leben zwischen 120-150 Steinadlerpaare in Bulgarien. Sie werden bedroht durch die Zerstörung ihrer natürlichen Lebensräume, Störung beim Nisten, Wilderei und Vergiftung durch illegales Auslegen von Ködern für Wölfe, Schakale und Füchse.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Kesselwagen mit Treibstoff entgleist – Großbrand nach Zugunglück

Ein privater Güterzug mit 34 Kesselwagen mit Dieselkraftstoff entgleiste nahe dem Dorf Pjasatschewo unweit von Simeonowgrad.  13 der Kesselwagen gerieten in Brand. Der Unfall ereignete sich kurz nach 5.00 Uhr am Freitagmorgen. Mehr als 20..

veröffentlicht am 15.08.25 um 10:20

Wetteraussichten für Freitag, den 15. August

Am Freitag wird es in den meisten Landesteilen überwiegend sonnig sein. In Südwestbulgarien und in den Bergen werden sich Quellwolken bilden, und örtlich wird es Regenschauer geben. Es wird ein mäßiger, in Südostbulgarien zeitweise starker Wind aus..

veröffentlicht am 14.08.25 um 19:45

Sechs europäische Staaten unterstützen Bulgarien bei der Brandbekämpfung

In der vergangenen Woche aktivierten Griechenland, Spanien, Bulgarien, Montenegro und Albanien den EU-Katastrophenschutzmechanismus, um Unterstützung bei der Bekämpfung der zahlreichen Waldbrände zu erhalten, die derzeit gleichzeitig in ganz Europa..

veröffentlicht am 14.08.25 um 17:40