Es gibt Lieder, die in uns einen tiefen Eindruck hinterlassen. Sie erweisen sich in einem anderen Lebensabschnitt wieder als wichtig und finden Jahre nach ihrem Erscheinen eine neue Deutung. Das ist der Fall bei einem der Hits des bulgarischen Popstars Wassil Nejdenow – „Ob es so ist“. Das Lied erwacht zu neuem Leben im Film „Game of Trust“ unter der Regie von Martin Makariev; Leinwandpremiere ist am 17. Februar.
Der Streifen erzählt die persönlichen Geschichten einer Mutter und ihrer Tochter, über die Veränderungen, die sie beide in ihrer Jugend erleben, und die Notwendigkeit, sich der Gewalt zu widersetzen, die hinter der Maske guter Absichten geduldet wird. Ihre Schicksale sind grundlegend verschieden, jedoch stark ineinander verwoben; auf dem Spiel steht ihre eigene Freiheit. Die Schauspielerinnen und Schauspieler Yana Marinova, Luiza Grigorova-Makariev und Vladimir Zombori stehen im Mittelpunkt der Filmerzählung, wie aber auch das Lied „Ob es so ist“.
Das an der Wende zwischen den 70-er und 80-er Jahren des 20. Jahrhunderts entstandene Lied „Ob es so ist“ wurde als erster Titel in Wassil Nejdenows erstes Soloalbum „Adaptation“ aufgenommen. Die Musik schrieb Tontscho Russew, der Text stammt von Vanyo Valchev, das Arrangement besorgte Konstantin Zekow. Der Song verwandelte sich schnell in einen Hit und blieb ein Favorit mehrerer Generationen von Bulgaren. Ein Beweis dafür ist sein Erklingen in der neuen bulgarischen Filmproduktion „Game of Trust“.
Übersetzung und Redaktion: Wladimir Wladimirow
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