Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2025 Alle Rechte vorbehalten

Bulgarien bestätigt Position gegen Istanbul Konvention

Foto: BGNES

Der Rat der EU hat heute mit qualifizierter Mehrheit einen Beschluss über den Beitritt der Gemeinschaft zum Übereinkommen des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von häuslicher Gewalt und Gewalt gegen Frauen (Istanbul Konvention) angenommen und vom Europäischen Parlament gefordert, seine Zustimmung zu dieser Angelegenheit auszudrücken. 
Bulgarien habe sich kategorisch gegen die Konvention ausgesprochen, jedoch betont, dass es sich weiterhin stark für den Kampf gegen häusliche Gewalt und Gewalt gegen Frauen einsetzt, teilt das Außenministerium mit. Das Außenministerium weist darauf hin, dass das bulgarische Verfassungsgericht 2018 eine Entscheidung getroffen habe, wonach die Istanbul Konvention Rechtskonzepte im Zusammenhang mit dem Begriff „Geschlecht“ befürwortet, die mit den Grundprinzipien der bulgarischen Verfassung unvereinbar seien. Die Entscheidung über den endgültigen Beitritt der EU zur Istanbul-Konvention soll voraussichtlich im Juni 2023 vom Rat mit qualifizierter Mehrheit getroffen werden.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

„Wasraschdane“ mit Protest gegen Beitritt zur Eurozone

Die Partei „Wasraschdane“ organisiert am 22. Februar vor der Bulgarischen Nationalbank BNB eine Demonstration gegen den Beitritt Bulgariens zur Eurozone und für den Erhalt des bulgarischen Lew. Man geht davon aus, dass sich auch andere..

veröffentlicht am 19.02.25 um 08:35

Wetteraussichten für Mittwoch, den 19. Februar

Am Mittwoch werden die Tiefsttemperaturen zwischen -8 und -3°C liegen, in Sofia um -7°C. Auch tagsüber wird es kalt sein, mit Höchsttemperaturen zwischen -3 und -2°C, in Sofia um -1°C. An der Schwarzmeerküste bleibt es bewölkt mit Regen und..

veröffentlicht am 18.02.25 um 19:45
Bojko Borissow

Bojko Borissow: Kein einziger bulgarischer Soldat wird in die Ukraine geschickt

Das sagte der GERB-Vorsitzende Bojko Borissow in einer Videoerklärung auf seiner Facebook-Seite . Das sei eine Entscheidung der GERB und der Parlamentsfraktion der Partei vom Juni 2024 und er freue sich, dass Präsident Rumen Radew dieselbe..

veröffentlicht am 18.02.25 um 16:56