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Gehälter von über 1.200 Grenzpolizisten werden aus EU-Mitteln finanziert

Foto: mvr.bg

Die Europäische Kommission wird Bulgarien mit Geld für technische Ausrüstung zur Bewachung der Grenze zur Türkei und zur Sicherung der Gehälter von mehr als 1.200 Grenzpolizisten unterstützen. Das erklärte Innenminister Iwan Demerdschiew am Grenzkontrollpunkt „Kapitan Andreewo“ und fügte hinzu, dass der Migrationsdruck an der bulgarisch-türkischen Grenze beispiellos sei.

„Unser Ziel ist es, zügig jene 110 Kilometer der Grenze abzudecken, die technisch nicht abgedeckt sind und dort zusätzlich weitere 1.260 Mitarbeiter einzusetzen. Die Europäische Kommission ist bereit, uns auch dabei zu finanzieren, das heißt, die Kosten für diese 1.260 Mitarbeiter zu übernehmen“, sagte Demerdschiew. 

Bulgarien werde auch mit Kameras, Wärmesensoren, unbemannten Luftüberwachungsfahrzeugen, Fahrzeugen und einem Schiff unterstützt werden, ergänzte der Innenminister, berichtete die BNR-Korrespondentin in Jambol Daniela Kostowa.



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