Anbauer von Himbeeren und Erdbeeren protestierten in der Nähe des Dorfes Trapischte in der Region der Stadt Rasgrad im Nordosten Bulgariens. Für etwa eine Stunde blockierten sie die Hauptstraße Rasgrad-Targowischte. Grund für die Unzufriedenheit ist die vom staatlichen Unternehmen „Bewässerungssysteme“ angekündigte horrende Preiserhöhung für Bewässerungswasser. In der Saison 2023 soll es um mehr als 300 Prozent teurer werden. „Wir wollen kein kostenloses Wasser, wir wollen keine Geschenke, wir wollen alles bezahlen, aber in vernünftigen Grenzen. Das ist ein drastischer Anstieg“, empört sich Boschidar Petkow, Vorsitzender des Bulgarischen Verbandes der Himbeerzüchter, gegenüber dem BNR. Er erklärte, dass bei diesem Preis Himbeeren und Erdbeeren unverkäuflich werden. Vor einer Woche sagte der stellvertretende Landwirtschaftsminister Todor Dschikow in einem Interview für den BNR, dass der Staat die Differenz des Wasserpreises zwischen diesem Jahr und 2022 übernehmen wolle. Laut Petkow habe sich an der Lage nichts geändert.
Der Staat könne aufgrund der drastischen Verteuerung des Bewässerungswassers nicht sofort Mittel zur Entschädigung der Obst- und Gemüsebauern bereitstellen, da auch die Zustimmung aus Brüssel erforderlich sei, stellte Landwirtschaftsminister Jawor Getchew klar.
Der geschäftsführende Verteidigungsminister Atanas Saprjanow bestätigte das Engagement Bulgariens für die gemeinsamen Bemühungen der Europäischen Union zur Unterstützung der Ukraine. Er tat das in Brüssel bei einem Treffen des Rates für Auswärtige..
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Die Aktion findet im Blutspendedienst des Militärkrankenhauses in Sofia (WMA) unter dem Motto „Sei einer von uns! Spende Blut - rette Leben!“ statt. Mit dem Segen von Patriarch Daniil nehmen die Geistlichen der Metropolie Sofia an der..