Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Präsident und Premierminister rufen Bürger zur Abstimmung auf

Staatspräsident Rumen Radew
Foto: BTA

Staatspräsident Rumen Radew, Vizepräsidentin Ilijana Jotowa und der amtierende Premierminister Galab Donew haben bereits ihre Stimme in den heutigen vorgezogenen Parlamentswahlen abgegeben. „Ich erwarte, dass sich in der bulgarischen Politik Vernunft und Prinzipien durchsetzen, die die Interessen der Bürger und die Zukunft des Landes in den Vordergrund rücken“, sagte das Staatsoberhaupt und forderte die Bürger auf, zur Abstimmung zu gehen, damit niemand anders über ihr Schicksal entscheidet.

Die Vizepräsidentin drückte die Hoffnung aus, dass sich das neue Parlament schnell der Verabschiedung des Staatshaushalts und der Bildung einer regulären Regierung zuwenden wird. „Ich habe für die Überwindung der politischen Krise gestimmt und dafür, dass es nicht mehr zu vorgezogenen Wahlen kommt“, fügte sie hinzu.

Der geschäftsführende Premierminister appellierte ebenfalls an die Wähler, ihre Bürgerrechte auszuüben, damit sie im 49. Parlament vertreten sind und ein reguläres Kabinett gebildet werden kann. Ihm zufolge verlaufen die Wahlen normal und es gebe keine ernsthaften Verstöße.




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Wetteraussichten für Freitag, den 22. November

Am Freitag wird der Wind aus dem Süden zunehmen und mäßig bis stark sein, stellenweise stürmisch. Die Tiefsttemperaturen werden zwischen -4 und 1°C liegen, in Sofia um -4°C. Die Höchsttemperaturen erreichen 6-7°C in den westlichen Regionen der..

veröffentlicht am 21.11.24 um 19:45

Anfang 2025 könnte es zu Stromengpässen kommen

Laut einer Analyse des Stromnetzbetreibers ESO werden bereits im Januar und Februar nächsten Jahres Stromengpässe erwartet. Auf einer vom Zentrum für Demokratieforschung in Sofia organisierten thematischen Konferenz erklärte Deljan Dobrew von..

veröffentlicht am 21.11.24 um 17:55

Lehrer in Streikbereitschaft wegen niedrigen Löhnen

Laut einer landesweiten Umfrage der Gewerkschaft „Podkrepa“ sind 77 Prozent der Beschäftigten im Sekundarschulbereich bereit, für eine Gehaltserhöhung zu streiken. Die Hälfte der Befragten sprach sich für einen landesweiten, wirksamen Streik aus,..

veröffentlicht am 21.11.24 um 13:56