Der Rat für den Erwerb der bulgarischen Staatsbürgerschaft hat in den letzten vier Monaten mehr als 1.000 Akten geprüft, erklärte Justizminister Krum Sarkow im Parlament. Er wurde von den Abgeordneten auf Antrag der Partei „Wasraschdane“ angehört, die gemahnt hatte, dass Anwaltskanzleien gefälschte Geburtsurkunden und bulgarische Diplome ausstellen.
Diejenigen, die falsche Dokumente vorlegen, hätten dieselben Kontaktpersonen in Bulgarien, was für eine Organisation spreche, gegen die ermittelt werde, sagte Sarkow.
Der Justizminister kündigte den Widerruf der Einbürgerung von Personen an, bei denen vor Gericht die Verwendung falscher Daten festgestellt wurde.
Für Antragsteller bulgarischer Abstammung gibt es keine Anforderung , Bulgarisch zu sprechen, aber sie sollte eingeführt werden, da 50 Prozent der Antragsteller einen Dolmetscher benutzen, so Minister Sarkow.
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