Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Verfahren zur vorzeitigen Absetzung des Generalstaatsanwalts eingeleitet

Foto: BTA

Der Oberste Justizrat hat den Antrag auf Entlassung von Iwan Geschew als zulässig erachtet. Damit wurde das Verfahren zur vorzeitigen Suspendierung des Chefanklägers eingeleitet. 

Der Oberste Justizrat befasste sich unter anderem mit dem Hinweis des stellvertretenden Generalstaatsanwalts und Leiters der Ermittlungbehörde Borislaw Sarafow, dass Geschew ihm und sechs weiteren Staatsanwälten eine Aufzeichnung seines Gesprächs mit dem Mitglied des Obersten Justizrats Jordan Stoew abgespielt und erklärt habe, er verfüge über 150 Audioaufnahmen von Politikern, Richtern und Mitgliedern des Obersten Justizrats. 

Der Rat beschloss jedoch, besagte sechs Staatsanwälte nicht anzuhören. Es gibt noch einen weiteren Hinweis gegen Geschew, der von vier Mitgliedern des Obersten Justizrates eingereicht wurde. Demnach hat der Generalstaatsanwalt gegen den Ehrenkodex der bulgarischen Richter verstoßen, als er am 15. Mai gegenüber den Medien erklärte, der politische Müll im Parlament müsse entsorgt werden. 




Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Bulgarische Wissenschaftler erforschen den nahen Weltraum von der Antarktis aus

Von der bulgarischen Polarstation auf der Livingstone-Insel aus sollen zum ersten Mal die durch Sonnenstürme verursachten Pulsationen in der Ionosphäre der Erde und die Aktivität der Sonnenkorona im Detail untersucht werden. Das ist im Rahmen..

veröffentlicht am 23.07.24 um 17:51
Kalin Stojanow

Feuer auf griechischer Seite ist nicht auf Bulgarien übergesprungen

Damit sich das Feuer nicht ausbreitet, wurden beiderseits der Grenze um die Gebiete, in denen sich alte Minen aus den Kriegen befinden, Brandschneisen geschlagen, sagte Innenminister Kalin Stojanowvor Journalisten am Flughafen Plowdiw. „In..

veröffentlicht am 23.07.24 um 15:54

Premierminister steht auf Facebook Rede und Antwort

Der amtierende Premierminister Dimitar Glawtchew erklärte, dass keine bulgarischen Soldaten in die Ukraine entsandt werden und die NATO auch nicht die Absicht habe, Truppen dorthin zu schicken. Glawtschew beantwortete live auf Facebook aktuelle Fragen..

veröffentlicht am 23.07.24 um 13:59