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Direktor der Zivilluftfahrt wird entlassen

| aktualisiert am 03.07.23 um 17:55
Georgi Gwosdejkow
Foto: BGNES

Der gefährlich tiefe und unerlaubte Hubschrauberflug am 1. Juli führt zur Entlassung des Direktors der zivilen Luftfahrtbehörde Christo Sterionow. Verkehrsminister Georgi Gwosdejkow hält den Direktor dafür verantwortlich, da er ihn nicht über den Vorfall informiert und als Chef der Aufsichtsbehörde keine Maßnahmen dagegen ergriffen hat.
Der Hubschrauber flog am Juli um 5.20 Uhr morgens sehr tief, etwa 15 Meter, über den Strand des Campingplatzes „Gradina“ und den Köpfen der anwesenden Menschen. Die Hubschrauberinsassen sollen sich dabei weit hinausgelehnt und eine große Menge gefälschter Geldscheine abgeworfen haben.

„Der Direktor der Zivilluftfahrtbehörde wird entlassen“, sagte Verkehrsminister Georgi Gwosdejkow vor Journalisten nach einem Treffen mit Premierminister Nikolaj Denkow, bei dem der Fall besprochen wurde. Ihm zufolge verstößt der Vorfall gegen alle Regeln für diese Art von Flügen.




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