Die Wirtschaftsberaterin der Gewerkschaft „Podkrepa“ hat die Nominierung für das Bürgermeisteramt von Sofia angenommen. Die Gespräche über ihre Kandidatur laufen bereits seit mehreren Monaten und zielen auf eine Vertretung des Volkes in den Institutionen und in der Landesführung ab.
Auf einer Pressekonferenz, an der die Koalition „Die Linke“ und die BSP-Sofia teilnahmen, wies Wanja Grigorowa darauf hin, dass sich derzeit „Millionäre die Gesetze und die Gunst der Regierenden erkaufen können, während sich die einfachen Leute oft ungehört fühlen“. Das habe zu ihrer Entscheidung beigetragen, an den Kommunalwahlen teilzunehmen.
Grigorowa nannte aber auch einen weiteren Grund: Seit 33 Jahren wird Sofia von rechten Parteien regiert, deren Hauptaufgabe darin bestehe, misslungene Renovierungen auszumerzen, während es an Mitteln für soziale Aktivitäten mangelt.
Aus diesem Grund lautet das Motto der künftigen Koalition „Sofia für alle“, betonte Wanja Grigorowa.
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