Sendung auf Deutsch
Textgröße
Bulgarischer Nationaler Rundfunk © 2024 Alle Rechte vorbehalten

Wanja Grigorowa tritt bei Bürgermeisterwahlen in Sofia an

Wanja Grigorowa
Foto: BGNES

Die Wirtschaftsberaterin der Gewerkschaft „Podkrepa“ hat die Nominierung für das Bürgermeisteramt von Sofia angenommen. Die Gespräche über ihre Kandidatur laufen bereits seit mehreren Monaten und zielen auf eine Vertretung des Volkes in den Institutionen und in der Landesführung ab.

Auf einer Pressekonferenz, an der die Koalition „Die Linke“ und die BSP-Sofia teilnahmen, wies Wanja Grigorowa darauf hin, dass sich derzeit „Millionäre die Gesetze und die Gunst der Regierenden erkaufen können, während sich die einfachen Leute oft ungehört fühlen“. Das habe zu ihrer Entscheidung beigetragen, an den Kommunalwahlen teilzunehmen.

Grigorowa nannte aber auch einen weiteren Grund: Seit 33 Jahren wird Sofia von rechten Parteien regiert, deren Hauptaufgabe darin bestehe, misslungene Renovierungen auszumerzen, während es an Mitteln für soziale Aktivitäten mangelt. 

Aus diesem Grund lautet das Motto der künftigen Koalition „Sofia für alle“, betonte Wanja Grigorowa.



Последвайте ни и в Google News Showcase, за да научите най-важното от деня!

mehr aus dieser Rubrik…

Christian Mitskovski

Blickpunkt Balkan

Christian Mitskovski hat Auftrag zur Regierungsbildung erhalten Der Vorsitzende der VMRO-DPMNE, Christian Mitskovski, hat den Auftrag, bis zum 24. Juni, um dem Parlament die Zusammensetzung und das Programm der neuen Regierung von..

veröffentlicht am 07.06.24 um 13:10

Der Wahlkampf zu den Europawahlen in Bulgarien im Schatten einer weiteren vorgezogenen Parlamentswahl

Bulgarien wählt am Sonntag, den 9. Juni, das 50. Parlament des Landes. Es sind die sechsten vorgezogenen Parlamentswahlen innerhalb von zweieinhalb Jahren. Dieses Mal fallen sie mit der Wahl des neuen Europäischen Parlaments zusammen, für das Bulgarien..

veröffentlicht am 06.06.24 um 12:10

Blickpunkt Balkan

Griechenland identifiziert 83 Jahre später 18 NS-Opfer Achtzehn Zivilisten, die während des Zweiten Weltkriegs auf der griechischen Insel Kreta hingerichtet wurden, konnten 83 Jahre später durch DNA-Analysen im Labor für Paläogenomik und..

veröffentlicht am 31.05.24 um 12:48